Sunrise zweifelt Studie an

publiziert: Freitag, 24. Sep 2004 / 08:55 Uhr

Zwischen der Entbündelung der letzten Meile und dem Innovations- und Investitionsverhalten der Schweizer Telekommunikationsanbieter besteht kein Zusammenhang. Zu diesem Schluss kommt eine neue Studie. Sunrise bleibt skeptisch.

Sunrise fordert weiterhin eine Öffnung der letzten Meile.
Sunrise fordert weiterhin eine Öffnung der letzten Meile.
Weiterführende Links zur Meldung:

Sunrise Stellungsnahme zur ICT-Studie
Sunrise bezweifelt die Neutralität der Studie.
www.sunrise.net/company/com_med/com_med_rel/com_med_rel_sea/com_med_rel_sea_det.htm?medid=10766

Studie von ICTswitzerland beziehen
Die gewünschte Studie kann hier kostenlos bezogen werden. Tragen Sie Ihre gültige E-Mail Adresse ein, danach wird Ihnen umgehend eine E-Mail mit den Download Informationen der Studie zugestellt.
www.ictswitzerland.ch/de/ict-fakten/ict-studien-ts-down.asp

BAKOM-Marktanalyse
PDF-File der BAKOM-Marktanaylse auf die sunrise und Tele2 verweisen.
www.bakom.ch/imperia/md/content/deutsch/telecomdienste/marktanalysen/9e.pdf

Es seien andere Formen der Marktregulierung, die die Investitionsbereitschaft der Branche hemmen, so eine aktuelle Studie des Verbands ICTswitzerland.

Der Anbieter Sunrise bezweifelt die Neutralität der Studie.

Die Untersuchung lehne sich "weitestgehend an Positionen von Swisscom" an und widerlaufe damit "teils fundamental den offiziellen Positionen der ebenfalls als Auftraggeber aufgeführten Unternehmen Orange und cablecom", teilt der Anbieter mit.

Der Inhalt der von Plaut Economics verfassten Studie entspreche in keiner Weise der allgemeinen Position der Industrie. "Das europäische Ausland beweist, dass Wettbewerb in jedem Fall zu mehr Investitionen und Innovationen führt."

Tele2 auch skeptisch

Ins gleiche Horn stösst der Telekommunikationsanbieter Tele2. Der Billianbieter verweist auf eine Bakom-Studie "Der Schweizer Fernmeldemarkt im internationalen Vergleich - Um die Schweiz erweiterter Auszug aus dem 9. Implementierungsbericht der Europäischen Union", die in Zusammenarbeit mit der Europäischen Kommission erstellt wurde.

Diese Studie hatte ergeben, dass die Schweizer Fixnet- und Mobiltelefonie im internationalen Vergleich sehr teuer seien - vor allem wegen der hohen Interkonnektionspreise und der Marktdominanz der Swisscom.

Keine Bandbreitentwicklung möglich

Zur Zeit könnten die Anbieter in der Schweiz laut Sunrise weder eigene Breitbanddienste entwickeln noch in eine eigene Breitband-Infrastruktur investieren.

Dies sei nur durch eine Öffnung der letzten Meile möglich. Monopol-Infrastruktur, die mit öffentlichen Geldern aufgebaut und abgeschrieben wurde, sollte allen Marktteilnehmern zugänglich gemacht werden.

Dagegen sollten die Investitionen in neue Technologien - auch jene der Ex-Monopolistin - geschützt und gefördert werden. Die Einführung des schnellen Bitstrom-Zugangs und von kostenbasierten Mietleitungen ermögliche den flächendeckenden Wettbewerb, von dem vor allem die Randregionen profitieren würden.

(bsk/news.ch mit Agenturen)

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