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Swiss-Ski bestätigt: Frehsner und Gilli kommen
publiziert: Mittwoch, 20. Mrz 2002 / 18:23 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 20. Mrz 2002 / 18:46 Uhr
Bad Ragaz - Was in den letzten Tagen schon allgemein bekannt war, hat Swiss-Ski an einer Pressekonferenz in Bad Ragaz bestätigt: Karl Frehsner (62) wird neuer Cheftrainer und Gian Gilli (44) kommt im Frühling 2003 als neuer Chef Leistungssport.
Karl Frehsner ersetzt Dieter Bartsch und Gian Gilli wird Sportlicher Leiter.
Freshner arbeitete schon ab 1976 in verschiedensten Funktionen
im Skiverband, zuletzt als Cheftrainer der Männer, ehe es nach
einem Eklat an den WM 1991 in Saalbach-Hinterglemm zum Bruch kam.
Unter ihm erlebte der Skiverband seine erfolgreichste Zeit mit
insgesamt 27 Olympia- und WM-Medaillen.
An den WM 1987 in Crans-Montana errang Frehsner mit seinen Abfahrern alle drei Auszeichnungen, und dieses Kunststück wiederholte er 1999 in der WM-Abfahrt von Vail als Cheftrainer der Österreicherinnen, wo er ab 1997 wirkte. Das hat sonst kein Trainer geschafft. An den Olympischen Spielen in Salt Lake City gehörte der «Eiserne Karl» aber wie sein Vorgänger Dieter Bartsch zu den Verlierern. Eine Silber- und eine Bronzemedaille von Renate Götschl waren für Österreich eine zu geringe Ausbeute und beschleunigten seinen Abgang.
Auch Gian Gilli ist ein «Ehemaliger». Der Engadiner, der mit der früheren Langläuferin Christine Brügger verheiratet ist, war von 1989 bis 1994 Cheftrainer der Langlauf-Nationalmannschaft, ehe er sich -- ebenfalls nach Meinungsverschiedenheiten -- vom Verband trennte. Seit 1998 ist Gilli Sportdirektor der alpinen Ski-WM 2003 in St. Moritz und deshalb bis zum Abschluss der Weltmeisterschaften nicht verfügbar.
Einmal zu spät und einmal zu früh
Mit der Verpflichtung von Frehsner und Gilli hat die Leitung von Swiss-Ski zwei Entscheide getroffen, die ihr -- zu einem andern Zeitpunkt -- wahrscheinlich Lob und breite Akzeptanz eingetragen hätten. Im jetzigen Zeitpunkt, und vor allem wegen der Art und Weise, wie diese Engagements zustande kamen und kommuniziert wurden, hinterlassen sie aber einen zwiespältigen Eindruck.
Karl Frehsner, unbestritten eine Kapazität im Skisport und in den vergangenen Jahren -- in der Skiszene, weniger im Verband -- stets ein Thema, kommt nun noch im Alter von bald 63 Jahren als «Übergangslösung» bis Nachwuchschef Didier Bonvin frei wird. Frehsner wird im «Mandatsverhältnis» angestellt, vorläufig für ein Jahr. Und Gian Gilli, ebenfalls ein Mann mit Qualitäten, tritt seinen Posten frühestens in 13 Monaten an.
Skeptische Kommentare -- warum keine Zweier-Lösung?
In allen aktuellen Zeitungen vom Mittwoch wurden die -- im voraus bekannten -- Entscheide sowie die Ausbootung von Urs Lehmann kritisch kommentiert. Die NZZ fragte schon im Titel, ob das der «Weisheit letzter Schluss?» sei. Blick hat sich schon massiv auf Karl Frehsner eingeschossen und schreibt von einem «Päckli zwischen Frehsner und Frehsner-Spezi Didier Bonvin», dem Nachwuchschef und designierten Cheftrainer von morgen. Die Aargauer Zeitung glaubt, dass Frehsner «sichtlich Rost angesetzt» habe und traut ihm die nötige Härte und Konsequenz nicht mehr zu, und die Basler Zeitung spricht von einem «verklärten Blick zurück in ungewisse Zukunft».
Karl Frehsner hat nie ein Blatt von den Mund genommen, auch in jüngster Vergangenheit nicht, als er Mudry -- noch am 26. Februar-- über eine Zeitung mitteilte, er verstehe nichts vom Skisport. Für Zunder ist gesorgt. Denn in der Tat gab es in der Vergangenheit von Swiss-Ski Personalentscheide, die schwer nachvollziehbar waren. Gemäss Mudry soll intern auch eine Doppellösung mit Gian Gilli (nordisch) und Urs Lehmann (alpin) diskutiert, aus finanziellen Gründen aber verworfen worden sein. Ein solche Struktur funktioniert übrigens in Österreich hervorragend. Beide, Gilli wie Lehmann, hätten auch das Format als Direktor, aber dieser Posten ist bis mindestens 2004 noch von Jean-Daniel Mudry besetzt -- mit einem Fünfjahresvertrag!
An den WM 1987 in Crans-Montana errang Frehsner mit seinen Abfahrern alle drei Auszeichnungen, und dieses Kunststück wiederholte er 1999 in der WM-Abfahrt von Vail als Cheftrainer der Österreicherinnen, wo er ab 1997 wirkte. Das hat sonst kein Trainer geschafft. An den Olympischen Spielen in Salt Lake City gehörte der «Eiserne Karl» aber wie sein Vorgänger Dieter Bartsch zu den Verlierern. Eine Silber- und eine Bronzemedaille von Renate Götschl waren für Österreich eine zu geringe Ausbeute und beschleunigten seinen Abgang.
Auch Gian Gilli ist ein «Ehemaliger». Der Engadiner, der mit der früheren Langläuferin Christine Brügger verheiratet ist, war von 1989 bis 1994 Cheftrainer der Langlauf-Nationalmannschaft, ehe er sich -- ebenfalls nach Meinungsverschiedenheiten -- vom Verband trennte. Seit 1998 ist Gilli Sportdirektor der alpinen Ski-WM 2003 in St. Moritz und deshalb bis zum Abschluss der Weltmeisterschaften nicht verfügbar.
Einmal zu spät und einmal zu früh
Mit der Verpflichtung von Frehsner und Gilli hat die Leitung von Swiss-Ski zwei Entscheide getroffen, die ihr -- zu einem andern Zeitpunkt -- wahrscheinlich Lob und breite Akzeptanz eingetragen hätten. Im jetzigen Zeitpunkt, und vor allem wegen der Art und Weise, wie diese Engagements zustande kamen und kommuniziert wurden, hinterlassen sie aber einen zwiespältigen Eindruck.
Karl Frehsner, unbestritten eine Kapazität im Skisport und in den vergangenen Jahren -- in der Skiszene, weniger im Verband -- stets ein Thema, kommt nun noch im Alter von bald 63 Jahren als «Übergangslösung» bis Nachwuchschef Didier Bonvin frei wird. Frehsner wird im «Mandatsverhältnis» angestellt, vorläufig für ein Jahr. Und Gian Gilli, ebenfalls ein Mann mit Qualitäten, tritt seinen Posten frühestens in 13 Monaten an.
Skeptische Kommentare -- warum keine Zweier-Lösung?
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(kil/sda)
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