Swisscom bleibt ohne Konkurrenz
Zürich - Die Hoffnungen, mittels WLL-Richtfunk die Swisscom auf der "letzen Meile" zu konkurrenzieren, sind nach Ansicht der Eidg. Kommunikationskommission (ComCom) endgültig geplatzt. Zum ersten Mal hat die ComCom einer Firma die WLL-Lizenz entzogen.
Das Unternehmen habe aber auch nach über drei Jahren nichts gemacht, sagte ComCom-Präsident Fulvio Caccia auf Anfrage: "Es wurde kein einziges Hertz der Bandbreite genutzt." Und es bestehe auch keine Hoffnung, dass Firstmark sie jemals nutzen werde. Firstmarkt-Vertreter Alain Raemy wollte dazu keinen Kommentar abgeben.
Goldgräberstimmung
Dies war im Jahre 2000 noch ganz anders gewesen. Damals herrschte auf dem Höhepunkt der Hightech-Blase Goldgräberstimmung. Die Versteigerung der 3 nationalen und 31 WLL-Lizenzen im Frühjahr 2000 hatte rund 580 Mio. Fr. in die Bundeskassen gespült.
Acht Unternehmen kamen zum Handkuss. Auf 14 Lizenzen blieb die Eidgenossenschaft sitzen. "Wir hatten damals selber nicht erwartet, dass bei der Versteigerung soviel Geld zusammenkommen würde", sagte Caccia.
Träume verflogen
Seither haben sich die hochfliegenden Pläne in Luft aufgelöst. Im WLL-Bereich habe keine Entwicklung stattgefunden, sagte der ComCom-Präsident.
Von den ursprünglichen Konzessionsbesitzern sind nicht mehr alle dabei. Einige seien in die Hände neuer Eigentümer gekommen, hätten Konkurs gemacht oder die Konzession zurückgegeben, sagte ComCom-Sekretär Peter Bär.
Übrig geblieben sind nach dem Konzessionsentzug von Firstmark noch 6 Anbieter. Diese würden die Minimalanforderungen erfüllen, welche das Bundesamt für Kommunikation (Bakom) den WLL-Betreibern gestellt hat: den Betrieb mindestens einer Basisstation und zwei kommerzielle Kunden.
Zu teuer und zu kompliziert
Die ganze Technik sei ein bisschen zu kompliziert und zu teuer, was viele Telekomanbieter mit dem Einstieg zögern liess, sagte Caccia. Deshalb hätten sich auch viele Anlagenhersteller von der WLL-Technik verabschiedet, so dass es nie zu einer Massenproduktion gekommen sei.
Die Preise für die Geräte seien in der Folge hoch geblieben. Zudem war die Standortwahl nie einfach: Als Antennenstandorte eignen sich nur sehr hohe Gebäude, da Sichtverbindung zwischen Basisstation und der Kundschaft bestehen sollte. Weil die Technik schon bei ihrem Start von Skepsis begleitet war, sei es auch schwierig gewesen, Kunden zu gewinnen, sagte Caccia.
Für Privathaushalte war WLL deshalb auch nie gedacht. WLL lohne sich nur für Unternehmen, die einen gewisses Volumen an Daten- und Sprachverkehr generieren würden, sagte Caccia.
(Johannes Brinkmann /sda)
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