Syna protestiert gegen den CIA

publiziert: Samstag, 28. Okt 2006 / 19:19 Uhr / aktualisiert: Samstag, 28. Okt 2006 / 21:28 Uhr

Baden - Rund 360 Delegierte der Gewerkschaft Syna haben in Baden den 54-jährigen Oberwalliser Kurt Regotz zum neuen Präsidenten gewählt.

Offenbar wurden Syna-Mitglieder ausspioniert.
Offenbar wurden Syna-Mitglieder ausspioniert.
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Weiter beschlossen die Delegierten, der US-Botschaft eine Protestnote wegen der CIA-Affäre zu übergeben. Der Spionageangriff durch den US-Geheimdienst sei inakzeptabel und müsse verurteilt werden, sagte Syna-Sekretär Charles Steck. Der Verdacht liege nahe, dass der Agent Daten über arabischstämmige Mitglieder der Gewerkschaft habe ausspionieren wollen.

Einstimmig beschlossen die Delegierten, mit einer Protestnote bei der amerikanischen Botschaft in Bern gegen die CIA-Machenschaften zu protestieren. «Wir werden die Ausweisung des Agenten mit diplomatischem Pass verlangen», betonte der neue Syna-Präsident Kurt Regotz in seiner Antrittsrede.

Kundgebung angekündigt

Die Protestnote soll am kommenden Dienstagnachmittag der Botschaft zuhanden der US-Regierung übergeben werden. Dem Protest will die Syna mit einer Kundgebung Nachachtung verschafft werden.

Kurt Regotz wurde vom Kongress mit 6 Gegenstimmen und 27 Enthaltungen zum neuen Präsidenten gewählt. Der bisherige Branchenleiter Maschinenindustrie löst Max Haas ab, der nach nur einer Amtsperiode auf den 1. September zurückgetreten ist.

(ht/sda)

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