Politische Lösung möglich

Syrien: Lawrow und Brahimi haben noch Hoffnung

publiziert: Samstag, 29. Dez 2012 / 12:48 Uhr
Lakhdar Brahimi hebt den Mahnfinger.
Lakhdar Brahimi hebt den Mahnfinger.

Beirut - Eine politische Lösung des Syrienkonflikts ist nach Ansicht Russlands und des UNO-Sonderbeauftragten Lakhdar Brahimi weiter möglich. Die Situation in dem arabischen Land sei aber äusserst schwierig, sagte Aussenminister Sergej Lawrow der Agentur Interfax zufolge.

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«Die Auseinandersetzung eskaliert, die Zahl der toten Zivilisten steigt», sagte Lawrow nach einem Treffen mit Brahimi in Moskau weiter. Er forderte eine Rückkehr der UNO-Beobachter nach Syrien. Nötig sei eine Aufstockung des Kontingents, um eine Waffenruhe zu überwachen.

Der Minister kritisierte die Weigerung der syrischen Opposition zu einem Dialog mit der Regierung von Präsident Baschar al-Assad als «Weg in die Sackgasse». Forderungen der Assad-Gegner, dass Russland sich für seine Position in dem Konflikt entschuldigen müsse, seien zudem völlig überraschend.

Der UNO-Sonderbeauftragte Brahimi warnte, dass Syrien zu einem zweiten Somalia werde, falls der Konflikt nicht politisch gelöst werde.

(bg/sda)

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