Friedenskonferenz

Syrische Oppositionsgruppen einigen sich auf gemeinsame Position

publiziert: Freitag, 10. Jan 2014 / 22:25 Uhr
Baschar Al-Assad. (Archivbild)
Baschar Al-Assad. (Archivbild)

Mehrere syrische Oppositionsgruppen haben sich im Vorfeld der geplanten Genfer Friedenskonferenz auf eine gemeinsame Position geeinigt. Jede «politische Lösung muss das Ende des Regimes (von Baschar Al-Assad)» sowie die Errichtung «einer Übergangsregierung mit vollen Befugnissen» beinhalten.

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Das hiess es in einer gemeinsamen Erklärung von etwa 150 Oppositionsvertretern, die zum Abschluss des zweitägigen Treffens am späten Freitagabend in Córdoba im Süden Spaniens veröffentlicht wurde. Weder in der Übergangsperiode noch im Syrien der Zukunft dürften die Angehörigen des aktuellen Regimes eine Rolle spielen, fügten die Gruppen an.

Die Oppositionellen äusserten zudem die Überzeugung, eine «Konferenz zur nationalen Rettung» müsse «von allen Vertretern der syrischen Revolution organisiert werden». Die internationale Gemeinschaft wurde aufgerufen, für den Sturz des Regimes und auch dafür einzutreten, dass «die Verantwortlichen für die Verbrechen vor Gericht zur Verantwortung gezogen werden.»

Das Gespräche in Córdoba, die unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfanden, wurden vom spanischen Aussenministerium unterstützt. Madrid sah in der Konferenz einen Beitrag, in Syrien einen Prozess des Übergangs einzuleiten und eine politische Lösung des Konflikts zu finden. Die Zusammenkunft könne «ein erster Schritt zum Frieden in Syrien» sein, teilte das Ministerium am Donnerstag mit.

(ww/sda)

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