TCS-Präsident kritisiert seinen Verband scharf

publiziert: Sonntag, 13. Jun 2004 / 12:38 Uhr

Bern - Jean Meyer, der abtretende Präsident des Touring Club Schweiz (TCS), übt scharfe Kritik an seinem Verband. Mit den bisherigen Strukturen sei der TCS nicht mehr führbar. Deshalb hätte er die eingeleitete Umstrukturierung gerne selber zu Ende geführt.

Die TCS-Reform darf nach Meyers Abgang nicht stehen bleiben.
Die TCS-Reform darf nach Meyers Abgang nicht stehen bleiben.
Doch als ich ankündigte, nicht wie geplant schon in diesem Jahr abzutreten, gab es Widerstand, sagte Meyer in einem Interview mit der SonntagsZeitung. Wenn man etwas verbessern will, müssen sich die Leute am Schluss selber absetzen, das ist nicht einfach. Er hoffe aber, dass sein Nachfolger die Reformen weiterführe.

Der 55-köpfige Verwaltungsrat müsse verkleinert werden. Auch brauchen wir einen Ausschuss mit kompetenten Leuten, die ein Sachgebiet klar zugewiesen bekommen, erklärte Meyer. Heute würden die Personen nur bedingt nach ihren Fähigkeiten gewählt. Auch sei es falsch, dass das Präsidium nicht im Vollamt geführt werde.

In seiner Amtszeit habe er dennoch einiges erreicht. Mir ist es gelungen, den Mitgliederbestand auf knapp 1,5 Millionen zu erhöhen. Auch habe der TCS die Zusammenarbeit mit anderen Verbänden verstärkt - auch mit solchen aus dem Bereich des öffentlichen Verkehrs. Dem TCS gehe es um Mobilität als Ganzes.

(rr/sda)

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