Zürich - Fast 530 000 Anrufe sind im vergangenen Jahr bei der TCS-Strassenhilfe eingegangen. Die Zahl der Clubmitglieder blieb mit gut 1,4 Millionen gegenüber dem Vorjahr praktisch unverändert. Eine Strukturreform soll den TCS flexibler machen.
Von Februar bis Juni 2005 gingen 6000 Anrufe bei der Unfall-Assistance ein. In der Einsatzzentrale in Schönbühl BE gingen im Laufe des Jahres mehr als 529 000 Anrufe ein - das sind fast 1450 pro Tag. Insgesamt wurden gut 400 000 Pannen behoben, 323 000 von den TCS-Patrouilleuren, die übrigen von Garagen. 84 Prozent der Pannenfahrzeuge konnten nach der Hilfe weiterfahren.
Die erst vor kurzem geschaffene Unfall-Assistance ist laut Schorderet breits auf Erfolgskurs: Von Februar bis Juni 2005 gingen 6000 Anrufe ein.
Seit er vor einem Jahr zum Zentralpräsidenten gewählt worden sei, arbeite er daran, den TCS "als Unternehmen und Club" zu erneuern, sagte Schorderet. Ziel sei eine flexiblere Organisation mit zeitgemässen Strukturen. Die Delegiertenversammlung von morgen Freitag hat über die neuen Statuten zu befinden. Sagt sie Ja, so kann die Erneuerung umgesetzt werden.
Die Strukturreform sieht die Schaffung eine Bindeglieds zwischen den Sektionen und dem Zentralverband vor: den 36-köpfigen Sektionsrat. Jede Sektion ist durch mindestens ein Mitglied vertreten, das sie autonom wählt.
(bsk/sda)
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