TIR hocherfreut: Zirkus Knie verzichtet auf Elefantennummer

publiziert: Montag, 17. Aug 2015 / 09:08 Uhr
Der Entscheid der Familie Knie ist für die TIR ein überaus wichtiger Schritt.
Der Entscheid der Familie Knie ist für die TIR ein überaus wichtiger Schritt.

Dressurübungen für Wildtiere betrachtet die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) insbesondere unter dem Aspekt der Tierwürde seit jeher kritisch. Sie freut sich daher sehr über den Entscheid des Zirkusunternehmens Knie, Elefanten aus dem Programm zu nehmen.

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Dressurübungen für Wildtiere betrachtet die Stiftung für das Tier im Recht (TIR) insbesondere unter dem Aspekt der Tierwürde seit jeher kritisch. Sie freut sich daher sehr über den Entscheid des Zirkusunternehmens Knie, Elefanten aus dem Programm zu nehmen. Die Haltung und das Vorführen von Wildtieren in Zirkussen ist nicht nur wegen der ungünstigen Haltungsbedingungen, des ständigen Transports und der oftmals fragwürdigen Abrichtungsmethoden höchst problematisch, sondern auch weil zahlreiche Tiernummern eine schwerwiegende Beeinträchtigung der im schweizerischen Recht geschützten Tierwürde darstellen. Vor einigen Monaten hatte die TIR sämtliche Schweizer Zirkusunternehmen mit ihren Bedenken konfrontiert. In einem daraufhin vereinbarten persönlichen Gespräch mit Vertretern des Zirkus Knie legte die TIR detailliert dar, weshalb es sich bei der Vorführung der Elefanten ihrer Ansicht nach um eine Würdemissachtung und somit um einen klaren Gesetzesverstoss handelt.

Der Entscheid der Familie Knie ist für die TIR ein überaus wichtiger Schritt und entspricht dem internationalen Trend, auf Wildtiere in Zirkussen zu verzichten. So kennen bereits zahlreiche Staaten entsprechende Verbote oder erhebliche Einschränkungen für bestimmte Tierarten. Auch das grösste U.S.-amerikanische Zirkusunternehmen, Ringling Bros. and Barnum & Bailey, hat vor Kurzem bekannt gegeben, ab 2018 auf Elefanten in der Show zu verzichten.

(li/Tier im Recht)

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