TUI lockt mit Sonderaktionen zögernde Kunden

publiziert: Dienstag, 14. Jan 2003 / 15:33 Uhr

Zürich - 2002 war für die Reisebranche ein miserables Jahr. Das Touristikunternehmen TUI Suisse musste einen Umsatzrückgang hinnehmen und ist noch tiefer in die roten Zahlen gerutscht.

Für das Touristikunternehmen TUI traf im 2002 das Worst-Case Szenario ein.
Für das Touristikunternehmen TUI traf im 2002 das Worst-Case Szenario ein.
2002 war politisch und wirtschaftlich ein ganz schwieriges Jahr, sagte TUI Suisse-Geschäftsführer Martin Wittwer in Zürich. Die Konsumentenstimmung war am Boden; das haben wir gespürt. 2002 sei der schlimmste Fall (worst case) für die ganze Reisebranche gewesen, die um 10 bis 15 Prozent weniger umgesetzt haben dürfte.

Der Umsatz des drittgrössten Schweizer Reiseveranstalters sei gegenüber dem Vorjahr um 15 Prozent auf rund 400 Mio. Fr. geschrumpft, sagte Wittwer weiter. Besonders getroffen habe es die Marke Imholz, die einen Rückgang von 20 Prozent auf rund 300 Mio. Fr. hinnehmen musste.

Dagegen habe sich Vögele Reisen mit einem Minus von 5 Prozent (auf rund 100 Mio. Fr.) besser gehalten als die Gesamtbranche und somit Marktanteile zurückgewonnen.

Trotz massiven Sparmassnahmen bei Informatik und Personal sowie Kapazitätsreduktionen habe TUI Suisse die betriebswirtschaftlichen Ziele verfehlt. Der Betriebsverlust sei noch grösser ausgefallen als 2001, sagte Wittwer, ohne Zahlen zu nennen. Dennoch sei man angesichts der Lage mit dem Erreichten zufrieden.

Ins laufende Jahr sei TUI Suisse überraschend gut gestartet, obwohl die Rahmenbedingungen die gleichen seien wie 2002, sagte Wittwer weiter. Der Auftragsbestand liege bislang durchschnittlich um 10 Prozent höher. Dabei zeige Imholz ein Plus von 13 Prozent, Vögele von 6 Prozent.

Für das Gesamtjahr budgetiert TUI Suisse 7 Prozent mehr Umsatz. Dabei wolle das Unternehmen Marktanteile gewinnen. Um die Reiselust anzukurbeln, bieten Imholz und Vögele unter anderem Rabatte für Familien und Frühbucher an.

(bsk/sda)

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