Tanz 21: Bolero plus 2 im Luzerner Theater
publiziert: Montag, 11. Apr 2016 / 08:26 Uhr

Drei choreografische Handschriften zaubern verschiedene Facetten zeitgenössischen Tanzes auf die Bühne. Das zehnköpfige Luzerner Tanzensemble zeigt sich den hohen Anforderungen an Körperlichkeit, gepaart mit Schauspielkunst, auf grandiose Weise gewachsen.

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Mehr Informationen:
Spielplan Luzerner Theater
luzernertheater.ch

Kontinuität und Ewigkeit

Eröffnet wird das Programm mit einem neu erarbeiteten Stück der Niederländerin Didy Veldman, die sich mit ihrer anspruchsvollen und poetischen Bewegungssprache bereits einen Namen in der Tanzwelt gemacht hat. In ihrem Werk «360°», das sie dem Luzerner Ensemble auf den Leib schneidert, setzt sich die in London ansässige Choreografin mit den Themen Kontinuität und Ewigkeit sowie mit Natursymboliken auseinander. Passend dazu erklingen «Die vier Jahreszeiten» von Antonio Vivaldi, für das 21. Jahrhundert aufbereitet von Max Richter.

Tanzstück mit Männerbesetzung

Der Nachwuchs-Choreograf Idan Sharabi stellte sein vielversprechendes Talent bereits bei zahlreichen internationalen Wettbewerben unter Beweis. Der erste Preis der renommierten «Copenhagen International Choreography Competition» 2014 ermöglichte seine Uraufführung «Songs» mit dem Luzerner Ensemble. Das Werk des jungen Israeli ist ein Tanzstück mit Männerbesetzung - kraftvoll, dynamisch und sexy!

Garantiert mitreissend!

Den letzten Teil des Abends bestreiten die Tänzerinnen des Ensembles. Sie erzählen eine Geschichte, bei der alles anders kommt als erwartet. Ruhig und idyllisch scheint die Welt der sechs betagten Damen, die sich in der Choreografie «Bolero» von Stephan Thoss zum Kaffeekränzchen treffen. Nachdem zuerst zu den Klängen von Max Raabes Palastorchester ausführlich liebgewordenen Gewohnheiten gefrönt wurde, bringt sich die Damenrunde mit Petits Fours und Maurice Ravels Komposition «Bolero» in Stimmung und beweist dabei überraschende Beweglichkeit. Vom Rhythmus mitgerissen, zeigen die Frauen, welche Energie noch in ihren Körpern steckt - bis hin zum explosiven Finale. Am Ende tobt in dem altmodischen, abgenutzten Wohnzimmer das Chaos .

(pgr/art-tv)

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