TarMed: Ruth Dreifuss veut une solution rapide

publiziert: Montag, 7. Mai 2001 / 18:56 Uhr

Berne - Après le rejet du tarif médical unifié Tarmed samedi par la Chambre médicale de la Fédération des médecins suisses (FMH), la conseillère fédérale Ruth Dreifuss exige une décision rapide. Elle s'en tiendra également à la neutralité des coûts.

Les 200 médecins suisses réunis vendredi et samedi à Locarno avaient renvoyé leur décision finale sur TarMed 1.0. à l'année prochaine. Ils ont demandé des modifications au projet avant de se prononcer.

Pour Ruth Dreifuss, pas question d'attendre l'année prochaine, a- t-elle indiqué lundi à l'ats. Elle espère un accord entre les différents partenaires d'ici fin août. La recherche d'une solution négociée est prioritaire, mais si elle n'est pas possible, le Conseil fédéral fera usage de son droit d'imposer un tarif national unifié.

5 % du paquet

Seul le volet qui concerne les assurances accident, invalidité et militaire avait passé la rampe à Locarno, soit 5 % du paquet TarMed. Il devrait entrer en vigueur en 2002. Pour la partie liée aux prestations de la Loi sur l'assurance-maladie (LAMal), la FMH demande des modifications substantielles.

Les assureurs-maladie, H+ Les Hôpitaux de Suisse et la Commission des tarifs médicaux de l'assurance accident (CTM) ont déjà adopté TarMed. Le nouveau tarif est calculé sur la base de points valables dans tout le pays. La valeur du point en francs sera par contre négociée au plan cantonal.

(klei/sda)

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