Tausende Soldaten, Hunderte Abzugsgegner

publiziert: Sonntag, 21. Aug 2005 / 12:59 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 21. Aug 2005 / 14:33 Uhr

Jerusalem - Die israelische Armee hat die Zwangsräumung noch verbliebener jüdischer Siedlungen im Gaza-Streifen fortgesetzt.

Ohne Waffen müssen die israelischen Soldaten den Widerstand der Abzugsgegner brechen.
Ohne Waffen müssen die israelischen Soldaten den Widerstand der Abzugsgegner brechen.
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Soldaten drangen in die vorletzte jüdische Siedlung Azmona ein. Mehr als tausend unbewaffnete Soldaten und Polizisten waren im Einsatz, um den Widerstand der 400 Bewohner und 200 radikalen Abzugsgegnern zu brechen.

Die Sicherheitskräfte bauten sich vor allem um die Synagoge herum auf, damit sich niemand darin verschanzen konnte. Bewohner riefen den Sicherheitskräften zu: "Juden vertreiben keine Juden."

Zuvor hatten sich hunderte israelische Sicherheitskräfte Zugang zur Siedlung Katif verschafft, deren Bewohner am Eingang Autoreifen und Mülltonnen angezündet hatten. Nach Azmona und Katif sollte Nezarim als letzte verbleibende Siedlung am Montag geräumt werden.

(lg/sda)

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