Tausende feierten Nationalen Flüchtlingstag

publiziert: Samstag, 15. Jun 2002 / 17:11 Uhr

Bern - Tausende nahmen am heutigen Samstag an diversen Orten in der Schweiz an Veranstaltungen zum Nationalen Flüchtlingstag 2002 teil. Allein 1'500 Personen waren bei einem Fest auf dem Rütli.

An der Veranstaltung auf dem Rütli nahmen vor allem Delegationen aus Kantonen und Gemeinden teil. Zudem waren Vertreter von tibetanischen, tschechischen, ungarischen oder tamilischen Vereinen in der Schweiz anwesend. Ebenfalls unter den Gästen befand sich Jean-Daniel Gerber, der Direktor des Bundesamtes für Flüchtlinge.

Gerber überbrachte eine Grussbotschaft von Bundesrätin Ruth Metzler. Gemeinsam leben bedeute, den Schutzsuchenden Zutritt zum eigenen Land zu gewähren und ihnen gleichzeitig das Recht auf ihre alte Heimat zu lassen, liess die Bundesrätin ausrichten.

Das Rütli sei ein Symbolort der Solidarität, sagte der Historiker Georg Kreis, Mitglied der Bergier-Kommission in seiner Ansprache. Auf dem Rütli hätten die Urschweizer, die sich untereinander nicht eben freundlich gesinnt waren, einen Pakt geschlossen.

Auch am Flüchtlingstag, so Kreis, müsse ein Pakt der Solidarität zwischen Alteingesessenen und Zugewanderten gemacht werden. Dieser Pakt sollte eigentlich jeden Tag oder mindestens einmal im Jahr, erneuert werden.

Rund um den Nationalen Flüchtlingstag fanden am Samstag auch an anderen Orten in der Schweiz Veranstaltungen und Feste statt, so in St. Gallen, Brugg AG, Glarus, Koblenz AG, Stetten AG, Turgi AG, Wettingen AG, Zofingen AG und Zug. Am Sonntag oder kommende Woche sind weitere Veranstaltungen in Kreuzlingen TG, Bremgarten AG, Rothrist AG, Widen/Mutschellen AG, Oberwil ZG und Zürich geplant.

(eh/sda)

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