Tausende verabschieden sich von Djindjic

publiziert: Samstag, 15. Mrz 2003 / 10:26 Uhr / aktualisiert: Samstag, 15. Mrz 2003 / 10:42 Uhr

Belgrad - Vor den Trauerfeierlichkeiten für den ermordeten serbischen Ministerpräsidenten Zoran Djindjic haben sich mehrere tausend Menschen in Belgrad versammelt. Schon Stunden vor Beginn des Gottesdienstes strömten sie zusammen.

Die Trauerfeier des ermordeten Staatschefs findet in der grössten orthodoxen Kirche auf dem Balkan statt.
Die Trauerfeier des ermordeten Staatschefs findet in der grössten orthodoxen Kirche auf dem Balkan statt.
Die Trauerfeier für den ermordeten Staatschef soll in der grössten orthodoxen Kirche auf dem Balkan, dem Dom des Heiligen Sava stattfinden. Der Sarg Djindjics ist dort aufgebahrt.

Aus dem Landesinneren trafen zahlreiche Sonderbusse mit Trauergästen ein, berichteten die Radiostationen. Hunderte von Menschen standen trotz der Kälte die ganze Nacht lang in einer Schlange vor dem Regierungsgebäude, um sich in das Kondolenzbuch einzutragen. Bis zum Samstagmorgen seien es mehrere zehntausend Trauernde gewesen, berichtet das Staatsfernsehen RTS.

Die Polizei hat unterdessen die Suche nach den Tätern fortgesetzt. Bis zum Freitagabend waren 181 Verdächtige festgenommen oder verhört worden. Auf Grund des Ausnahmezustandes sei für 125 Verdächtige eine Haft von 30 Tagen verhängt worden.

Unter den Inhaftierten ist ein Parlamentsabgeordneter der Partei der serbischen Einheit, die von dem vor drei Jahren ermordeten Freischärlerführer Zeljko Raznatovic-Arkan gegründet worden war. Auch Arkans Witwe, die populäre Folksängerin Ceca, wurde verhört. Nach Angaben der Belgrader Zeitung Politika ist sie die Intimfreundin des Hauptbeschuldigten Milorad Lukovic-Legija.

(pt/sda)

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