Technologie-Preis an Biotech-Unternehmen verliehen

publiziert: Donnerstag, 19. Feb 2004 / 14:01 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 19. Feb 2004 / 14:17 Uhr

Bern - Der Technologie-Preis Swiss Technology Award 2004 geht an das Lausanner Biotech-Unternehmen Apoxis. Es hat eine Methode entwickelt, die den natürlichen Zelltod nachahmt. Krebszellen können damit in den Selbstmord getrieben werden.

Apoxis hat in der Krebsforschung einen grossen Schritt gemacht.
Apoxis hat in der Krebsforschung einen grossen Schritt gemacht.
Die Jury gelangte zur Überzeugung, dass das Produkt MegaFasL von Apoxis das Potenzial hat, die Krebstherapie zu revolutionieren, wie sie anlässlich der Preisverleihung in Bern mitteilte.

Der Zelltod ist an sich ein natürlicher Vorgang, der beim Menschen ständig im Gang ist und das Nachwachsen neuer Zellen ermöglicht. Er kann gestört sein durch Krebszellen, welche sich den Todessignalen entziehen.

MegaFasL kann hier eingreifen, und das Gleichgewicht zwischen Tod und Neubildung der Zellen wieder herstellen. Dafür wird ein aktives Protein gespritzt, das auf die Krebszellen als Aufforderung zum Selbstmord wirkt, wie es in den Unterlagen heisst.

Neben Apoxis waren drei weitere Unternehmen in den Final gelangt. Dazu gehört die Firma Riri aus Mendrisio, die mit Storm einen luft- und wasserdichten Reissverschluss entwickelte.

DCT Double-Cone Technology aus Thun wurde für eine Methode zur Druckverstärkung fürs Finale nominiert. Contraves Space AG aus Zürich kam in die engere Wahl für ein Gerät zur hochpräzisen Laserstrahl-Lenkung.

(fest/sda)

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