Teil 1: Wie überlebe ich den Winter?

Frieren tut niemand gern. Heizen aber auch nicht, denn die Erdölpreise sind hoch und die Umwelt bedroht. Ausserdem funktioniert an den wenigsten Unis das Heizungssystem einwandfrei… Es bleibt also nur eins: Warm anziehen. Das ist aber einfacher gesagt als getan. Warme Kleidung sieht meistens scheisse aus, zwickt und juckt und behindert uns durch ihr Volumen bei unseren täglichen Aufgaben. Aber keine Panik, wir halten Lösungen parat.

Selektives Wärmen

Da wir nicht als Schneemänner und –Frauen durch die Uni watscheln, sondern lieber wie Schneeköniginnen und Schneekönige stolz die Gänge entlang gleiten wollen, gilt die Faustregel: Such dir aus, welchen Körperteil du wärmen willst und lass die Wärme von dort aus in den restlichen Körper fliessen. Unser Vorschlag sind die Extremitäten, sprich Hände, Füsse und Kopf. Da diese Körperteile unmittelbar mit unserer kalten Umwelt verbunden sind gilt: Wärme isolieren - Extremitäten schützen!

Handschuhe, Wollsocken und schicke Mützen

Ja wir wissen, Wollsocken sind nicht unbedingt sexy. Aber wenn wir ehrlich sind ist der Ausdruck „sexy Socken“ ja ohnehin ein Oxymoron. Ausserdem können Wollsocken süss sein und ihre grellen Farben haben den netten Nebeneffekt gute Laune zu verbreiten.

Ganz tolle Exemplare gibt’s derzeit im Globus, in allen Regenbogenfarben und mit Gummiherzchen an der Sohle um der Rutschgefahr vorzubeugen. Kostenpunkt: Fr. 9.95.- Auch im H&M wird man fündig für Fr. 14.95.- gibt’s ein Dreierpack Hello Kitty – Socken, oder für Fr. 9.95.- Tiersocken (z. B. Schööfli) mit einem höheren Wollanteil.

Bei Handschuhen sollte darauf geachtet werde, dass sie die Fingerspitzen freilassen, denn dies erlaubt es uns sie auch während den Vorlesungen oder beim Tippen am Computer anzulassen. Als Alternative sind auch schöne Pulswärmer einen Versuch wert. Ganz viele Handschuhe für jede Gelegenheit gibt’s bei Una am Bellevue in Zürich. Nicht für drinnen, aber für draussen eignen sich Mützen. Diese scheinen derzeit ohnehin ein grosses Comeback zu feiern und sind in vielen Läden und allen möglichen Variationen (siehe z. B. die Turbanmütze im H&M) erhältlich. Abgesehen vom Wärmefaktor eignen sich Mützen auch um Frisuren zu verstecken oder triste Winteroutfits aufzuwerten.

Link:
http://www.una-fashion.ch
http://www.globus.ch
http://www.hm.ch

(von Marina Lienhard/studisurf.ch)