Telethon: Spenden für Opfer von seltenen Erbkrankheiten

publiziert: Samstag, 8. Dez 2007 / 17:31 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 9. Dez 2007 / 13:06 Uhr

Bern - Im Rahmen der Sammelaktion Telethon haben sich die Schweizerinnen und Schweizer solidarisch mit den Betroffenen von seltenen Erbkrankheiten gezeigt. Bis zum Ende der Aktion am Sonntag um 01.00 Uhr wurden über 2,4 Millionen Franken versprochen.

Das Geld soll mithelfen die Leiden der 20'000 Kranken zu lindern.
Das Geld soll mithelfen die Leiden der 20'000 Kranken zu lindern.
1 Meldung im Zusammenhang
Weiterführende Links zur Meldung:

Telethon
Hier kann noch bis Mitternacht gespendet werden
www.telethon.ch

Das ist ein bisschen mehr als 2006 zur selben Uhrzeit. Es kann jedoch weiterhin gespendet werden; im letzten Jahr hatte der Telethon schlussendlich 3,3 Millionen Franken eingebracht.

Das Geld fliesst zur Hälfte in die Forschung. Die andere Hälfte dient dazu, das Leiden von Kranken zu lindern.

Der 20. Telethon hatte am Freitagabend begonnen. Rund 10'000 Freiwillige sammelten Spenden. Im Gegensatz zu früheren Jahren seien auf der Strasse mehr Spendenversprechen zusammengekommen als per Telefon, sagte der Verantwortliche des 20. Telethon, Claude Comte, auf Anfrage. Wie schon in früheren Jahren hätten auch diesmal zahlreiche Feuerwehren gespendet.

Spendensammlung seit 1966

Im Rahmen des Telethon finden über 500 Veranstaltungen in der ganzen Schweiz statt. Unter anderem wurde im waadtländischen Chablais ein 33 Kilometer langer Feuerwehrschlauch gelegt. In Bern war Pascal Zuberbühler, Torwart der Schweizer Fussball-Nationalmannschaft, an einem Informationsstand anwesend.

Die Aktionen fanden wie gewöhnlich in der Romandie sowie in den Kantonen Bern, Zürich, St. Gallen, Solothurn und Tessin statt. Daneben gab es erstmals auch Veranstaltungen im Kanton Graubünden.

Die Idee des Telethons ist 1966 in den USA auf eine Initiative des Komikers Jerry Lewis hin entstanden. In der Romandie wurde der Spendenmarathon erstmals 1988 durchgeführt.

(bert/sda)

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