In Basel und Lugano wurden 31 Grad gemessen, in Schaffhausen 30,4 Grad. Auch das Rhonetal im Wallis und das Rheintal in der Ostschweiz verzeichneten Temperaturen von über 30 Grad.
Dass in Städten wie Luzern und Zürich das Thermometer unter 30 Grad blieb, könnte an den beiden Seen liegen, meinte Daniel Gastgrasser von MeteoSchweiz auf Anfrage. Die grossen Wassermengen hätten eine kühlende Wirkung. Die Nullgradgrenze lag bei 3700 Meter über Meer.
Angenehme Temperaturen gab es in der Nacht. Das Thermometer sei dank der trockenen Luft auf rund 14 Grad gesunken, erklärte Gastgrasser. Auch die kommende Nacht wird keine Tropennacht - das Thermometer sinkt wiederum auf unter 20 Grad. Ab Samstag dürfte die erste Hitzewelle wieder vorüber sein. Themperaturen um die 22 Grad werden erwartet.
Parallel zu den Temperaturen stieg die Ozonbelastung. Der Grenzwert von 120 µg/m3 wurde - ausser in den Hochalpen - fast in der ganzen Schweiz überschritten. Im Tessin war die Belastung mit bis zu 240 µg/m3 am höchsten, so die Angaben einer entsprechenden Internetseite des Bundesamtes für Umwelt, Natur und Landschaft (BUWAL).
(bsk/sda)
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