Oslo - Norwegen unter Schock: Bei einer Explosion im Regierungsviertel von Oslo sind mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen, Dutzende wurden verletzt. Bei einem Treffen der Jungsozialisten nahe Oslo feuerte ein Angreifer derweil Schüsse auf die Anwesenden ab - bisher meldeten Augenzeugen bis zu 25 Tote.
Laut «NRK», einem norwegischen Fernsehsender, ereignete sich die Explosion in der Nähe des Finanzministeriums und in unmittelbarer Nähe des Regierungssitzes. Die Polizei bestätigt mittlerweile eine Bombe als Ursache der Explosion und auf Twitter machen Augenzeugenberichte, die von einer Autobombe sprechen, die Runde.
Der norwegische Ministerpräsident Jens Stoltenberg hielt sich zum Zeitpunkt der Explosion nach Angaben seines Büros seinem Terminkalender zufolge nicht im Regierungssitz auf.
Strassen voller Splitter
Die Strassen um das Regierungsgebäude sind voll von Glassplittern, die durch die Detonation durch die Luft geschleudert wurden und mehrere Menschen verletzten. Die Polizei und das norwegische Militär räumten danach das Innengebiet der Stadt. Ein Reporter von VG beschrieb die Szenerie in Oslo ähnlich einer Geisterstadt. Angeblich befinden sich noch verletzte Menschen in den Gebäuden.
Die Polizei hat nach der Explosion auch die Räumung des Hauptbahnhofs der norwegischen Hauptstadt angeordnet, wie der staatliche Rundfunksender NRK berichtete. Auch der Fernsehsender TV2 wurde evakuiert, schrieb die Zeitung «Dagbladet».
Schiesserei im Sommercamp
Auf der Insel Utøya in der Nähe von Oslo marschierte ein Mann in Polizeiuniform an ein Camp der norwegischen Jungsozialisten und eröffnete mit einem Maschinengewehr das Feuer auf die Teilnehmer. Wie NRK berichtet, sind viele Jugendliche unter Schock von der Insel ins Wasser gesprungen und versuchten sich bis zum Festland durchzukämpfen. Gegenüber dem norwegischen Fernsehsender «NRK» berichtete ein Augenzeuge von 20 bis 25 Toten, die im Wasser vor der Insel schwammen.
Die norwegische Anti-Terror-Einheit wurde darauffolgend nach Utøya entsandt. Wie die Polizei mittlerweile meldete, wurde bereits eine Person verhaftet. Ein 32-jähriger Norwege soll für die Schiesserei verantwortlich sein. Norwegische Medien spekulieren bereits über einen Einzeltäter - zeitlich sowie örtlich wäre dies möglich gewesen.
In Utøya sollte Ministerpräsident Stoltenberg Morgen Samstag anlässlich des Jugendcamps der sozialdemokratischen Partei, der auch er angehört, eine Rede halten.
«Die Situation ist sehr ernst», sagte Stoltenberg in einem Telefongespräch mit dem norwegischen TV-Sender TV2. Zugleich sei es aber zu früh, um von einem Terroranschlag zu sprechen. Er versicherte, dass alle Minister seines Kabinetts unversehrt seien.
Spekulationen um die Gründe
D ie Zeitung «Dagbladet» berichtete online, die Ermittler gingen davon aus, dass das Öl- und Energieministerium (OED) das Ziel des Attentats gewesen sei. Das Gebäude geriet in Brand. Mehrere Gebäude in Oslos Innenstadt wurden nach der Explosion geräumt.
Die Zeitgleichheit der beiden Angriffe weist auf koordinierten Terror und geplante Attacken hin. Auch die norwegische Polizei vermutet einen Zusammenhang zwischen den Angriffen.
Die Nachrichtenagenturen AP und Reuters weisen auf ein mittlerweile entferntes Video auf Youtube hin, dass in seinem Titel die Anschläge von heute vorausnahm. Auch macht ein angebliches Bekennerschreiben einer Gruppe, die sich «Global Jihad» nennt, bereits die Runde.
Somit vermuten viele internationale Medien bereits radikale islamistische Gruppierungen hinter dem Anschlag. Reuters beschreibt die Al-Kaida als erste mögliche Verursacher für den heutigen «Schock von Oslo». Gründe dafür, könnten Norwegens Mitwirken in den Kriegen im Irak, Afghanistan und Libyen sein.
Grosser Schock
Die heutigen Anschläge stellen einen ersten Kontakt von Norwegen mit dem Terror dar. Viele Bürger berichten davon, kaum damit gerechnet zu haben, dass auch ihr Land zum Ziel werden könne. «Jeder bleibt Zuhause und schaut die Nachrichten. Niemand kann glauben, dass dies wirklich in Norwegen vorgefallen ist», erzählt eine Norwegerin dem Sender NRK.
Ein Video zeigt die Sekunden nach der Explosion:
Ein weiteres Video zeigt das Gebiet um das Verlagsgebäude im Regierungsviertel, kurz nach der ersten Explosion:
(dyn/sda/news.ch)
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