Terrorgefahr: Westen schliesst viele Botschaften
Washington - Aus Furcht vor islamistischen Terroranschlägen haben die USA am Sonntag über zwei Dutzend ihrer Botschaften in muslimischen Ländern und in Israel geschlossen. Deutschland, Frankreich und Grossbritannien machten ihre diplomatischen Vertretungen im Jemen vorübergehend dicht.
Nach Einschätzung von Sicherheitsexperten handelt es sich um eine beispiellose Reaktion auf eine mutmassliche terroristische Bedrohung. «Das ist sehr, sehr ungewöhnlich», sagte der früherer CIA-Mitarbeiter Robert Baer dem Sender CNN.
Erhöhte Wachsamkeit
Die deutsche Vertretung in der jemenitischen Hauptstadt Sanaa werde am Sonntag und Montag nicht öffnen, teilte das Auswärtige Amt am Samstag mit. Auch die Schweiz passte nach einer Lageanalyse die Sicherheitsdispositive an, wie beim Eidg. Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) zu erfahren war.
Im Jemen ist die Gruppe Al Kaida auf der Arabischen Halbinsel aktiv. Die einheimischen Sicherheitskräfte verschärften die Vorkehrungen. Wie ein AFP-Reporter berichtete, waren bewaffnete Spezialkräfte im Einsatz, auch Panzer waren zu sehen.
«Spezifischere» Bedrohung
US-Generalstabschef Martin Dempsey sagte dem Fernsehsender ABC News, Ziel möglicher Anschläge seien «die Interessen des Westens, nicht nur der USA». Die Bedrohung sei «spezifischer» als in früheren Fällen. Die «New York Times» berichtete unter Berufung auf US-Regierungskreise, die Warnung beruhe auf abgefangener elektronischer Kommunikation zwischen Al-Kaida-Anführern.
Das Auffangen elektronischer Kommunikation ist eine Hauptaufgabe des US-Geheimdienstes NSA, dessen massive Spähprogramme US-Whistleblower Edward Snowden enthüllt hatte. Der «New York Times» zufolge deuteten Analysten und Kongressmitarbeiter an, eine Terrorbedrohung zum jetzigen Zeitpunkt sei ein guter Weg, von der Kritik an den NSA-Programmen abzulenken.
Warnung auch von Interpol
Die US-Regierung hatte am Freitag zunächst ihre Bürger vor möglichen Terrorangriffen der Gruppe Al-Kaida bis Ende August «vor allem im Nahen Osten und in Nordafrika» gewarnt. Präsident Barack Obama habe angeordnet, «alle nötigen Massnahmen zum Schutz der US-Bürger» zu ergreifen, hiess es aus dem Weissen Haus.
Angesichts der Warnungen kamen unter Vorsitz der Nationalen US-Sicherheitsberaterin Susan Rice am Samstag unter anderen Aussenminister John Kerry und Verteidigungsminister Chuck Hagel zu Gesprächen im Weissen Haus zusammen. Auch die Chefs der Geheimdienste CIA und NSA sowie der Bundespolizei FBI nahmen teil.
Am Samstag gab auch die internationale Polizeibehörde Interpol eine weltweite Sicherheitswarnung heraus. Sie forderte ihre 190 Mitgliedsländer nach mehreren von Al-Kaida unterstützten Gefängnisausbrüchen etwa im Irak, in Libyen und Pakistan zu erhöhter Wachsamkeit und koordinierten Ermittlungen auf.
Al-Kaida-Chef äussert sich zu Mursi
Bestärkt sehen sich die US-Behörden offenbar durch eine Audio- Botschaft von Al-Kaida-Chef Aiman al-Sawahiri. Er hatte am Dienstag dazu aufgerufen, «Interessen der USA und ihrer Verbündeten» weltweit anzugreifen.
In einer weiteren angeblich von ihm stammenden Botschaft vom Freitagabend wurde der Sturz des islamistischen ägyptischen Präsidenten Mohammed Mursi durch «Kreuzfahrer» und mit «amerikanischem Intrigenspiel» kritisiert.
(fest/sda)
Frage Nr.1 : Hat er sich diese beiden Orte ganz gezielt ausgewählt? Und zu welchem Zweck? Wir werden sehen...
E. Snowden erklärt via Medien, in "jedem Land, das die Freiheit hoch hält" um Asyl zu bitten. Also nicht etwa direkt in Russland, wo er vor Ort ist... Das gibt dem Russischen Präsident die Möglichkeit, sich schuldfrei zu halten. Putin erklärt denn auch, die USA seien selbst Schuld daran, dass Snowden in Moskau gestrandet sei - er habe sich nur auf einem Transitflug befunden..
Nun muss man sich vor Augen halten - was viele unbewusst auch taten - dass Snowden mit seinem Outing nicht nur die NSA primär, sondern sekundär auch mehr oder weniger alle anderen Nachrichten-/Spionagedienste der Welt diffamiert.
Im Prinzip.
Frage Nr.2 : (=Frage Nr.1) Warum also reiste Snowden - im Bewusstsein (!) dieses Umstands - dennoch zuerst um die halbe Welt? Hätte er sich nicht besser gleich nach Südamerika abgesetzt, wo seine Chancen auf Unterstützung von Anfang an weit besser gestanden hätten, während ihm bei Väterchen Russland - mit den USA befreundet und durch die Enthüllungen mitbetroffen, möglicherweise Ungemach oder gar Auslieferung an die USA drohte?
Und während er in HongKong, wo er sich vorher aufhielt, gar mit der Festnahme und Auslieferung hatte rechnen müssen, da es ein Auslieferungsabkommen gibt? Wir werden sehen...
Unterdessen erklären sich 3 südamerikanische Staaten, namentlich Bolivien als auch von Venezuela und Nicaragua offiziell bereit, Snowden politisches Asyl zu gewähren.
Das Problem, so wird betont, ist nur die Reise von Russland nach Südamerika...
Ein Regierungsflugzeug mit dem Bolivianischen Präsidenten an Bord wird auf Europäischem Boden zur Landung gezwungen. Es wird klar, dass die USA dabei vemuteten, Snowden könnte sich an Bord befinden.
Das Unternehmen wird für die USA zur Blamage und sorgt für diplomatische Verstimmung zwischen Bolivien und den USA.
Unterdessen brodelt die Gerüchteküche. Weltweit werden Snowdens "Geheimnisse" veröffentlicht. Ein eigentlich seltsamer Vorgang, angesichts der Tatsache, dass die Nachrichtendienste sämtlicher dieser Länder an und für sich mit der NSA zusammengearbeitet haben.
Besonders auffällig: sogar Deutschland, seit Ende des 2. Weltkriegs "Knecht" der USA und durch diverse Abkommen eng mit den Nachrichtendiensten der USA verflochten, reagiert verschnupft.
Snowden stellt dann offiziell Asylantrag in Russland - doch noch. Diesem Antrag wird vorläufig stattgegeben.
Jetzt wird es interessant. Versuchen wir schrittweise "Frage Nr.1" zu beantworten:
dap/sda - Agenturmeldungsauszug:
"Es handle sich "nicht um eine positive Entwicklung", sagte der Präsidentensprecher Jay Carney.
US-Präsident Barack Obama prüfe die "Nützlichkeit" eines Treffens mit seinem russischen Amtskollegen Wladimir Putin.
Obama wollte eigentlich im September vor einem G20-Gipfel in Moskau zu bilateralen Gesprächen mit Putin reisen. "
Eigenartige Reaktion der USA. Eigentlicht, so müsste man meinen, sitzen die beiden doch im selben Boot, was die Enthüllungen Snowdens betrifft. Auch wenn es für die USA und ihre NSA peinlich sein mag - es müsste doch im Interesse der USA sein, den Ball möglichst flach zu halten, statt eine diplomatische Krise heraufzubeschwören.
Diese Reaktion lässt aber nur einen Schluss zu:
Snowden verfügt über Geheimnisse, die nicht in erster Linie der NSA und den Geheimdiensten schaden, sondern direkt den USA.
Betrachtet man sich den Verlauf seiner Reise, den Ablauf der - nennen wir es - diplomatischen Verschnupfung, so muss man zum Verdacht kommen, dass es sich bei diesen Geheimnissen um US-amerikanische Pläne handelt, die u.a. Russland schaden, wahrscheinlich aber viel weitere Kreise miteinbezogen sind.
Nun wird dieser Verdacht weiter durch das jüngste Verhalten der USA genährt: Sie lassen eine Terrorwarnung vom Stapel und ihre Botschaften schliessen.
Auf der halben Welt wird diese Massnahme nun als "Ablenkungsmanöver" angesehen. Man glaubt, die USA wolle damit von ihrem NSA-Spionage-Skandal ablenken.
Falsch.
Die USA weiss, was Snowden weiss. Die USA weiss, dass nun, da Snowden in Russland Asyl geniesst, seine Geheimnisse nun keine mehr sind, sondern auch im Besitze Putins.
Die USA muss damit rechnen, dass ihre "Pläne" um die Welt gehen und damit meine ich nicht Geheimnisse über NSA-Spionage-Aktivitäten..
Die USA muss jetzt mit allem rechnen und lässt DESHALB ihre Botschaften schliessen.
Die USA und ihre Kriegsstrategen sind entlarvt.
happy birthday, Mr. President...
counter = 2,5/3,0
- keinschaf aus Wladiwostok 2826
belustigend peinlich Das kommt schon fast in die Nähe der Verwechslung von Oekonomie mit ... Mi, 28.12.16 01:21 - Unwichtiger aus Zürich 11
Grammatik? Wie kann Stoltenberg denn Heute schon wissen, welche Entscheidungen am ... Sa, 22.10.16 10:59 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Der phallophile Blick eines cerebrophoben Schäfleins! Frau Stämpfli schrieb am Ende ... Mo, 26.09.16 17:32 - keinschaf aus Wladiwostok 2826
phallophobe Geschichtsrückblicke "Und die grösste Denkerin des 21. Jahrhunderts? Verdient ihr Geld mit ... Sa, 13.08.16 17:48 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Alle Demonstranten gefilmt. Der Erdogan lässt doch keine Domo gegen sich zu! Die ... Di, 21.06.16 16:42 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Konzernrecht? Konzernpfusch! Was ist denn das? Konzerne werden vorwiegend von Vollidioten geführt. ... Fr, 10.06.16 17:49 - Kassandra aus Frauenfeld 1781
Das wird die Deutschen aber traurig machen. Wenn man keinen Flughafen und keinen Bahnhof ... Mi, 08.06.16 17:49 - zombie1969 aus Frauenfeld 3945
Der... Daesh (IS) kommt immer mehr unter Druck. Davon sind inzwischen auch ... Do, 02.06.16 19:22
-
15:59
Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung -
23:12
Im Notfall helfen können − Deswegen ist der Nothelferkurs so wichtig -
14:52
CBD in Mahlzeiten und Getränken: Worauf sollte man achten? -
14:43
Die Kunst des Loslassens: Leben im Einklang mit dem Wenigen -
00:00
Wie Themenhotels in der Schweiz Ihre Reise unvergesslich gestalten -
22:54
Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden -
16:40
Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet -
20:47
KI in der Kriegsplanung getestet -
19:46
Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 2023 -
18:06
Konkurse auf Dreijahreshoch - Letzte Meldungen
- Freie Stellen aus den Berufsgruppen Juristen, Anwälte, Gericht, Bewachung, Kontrolle, Sicherheit, Rettung Sanität, Feuerwehr, Ärzte - Assistenz-, Fach-, Oberärzte
- Spezialist Arbeitssicherheit & Brandschutz 60 - 100% (m/w/d)
Langenthal - Die KADI AG, Langenthal gehört zu den führenden Schweizer Herstellern qualitativ hochwertiger... Weiter - Facharzt/ärztin FMH für Kardiologie
Basel - 80 - 100% Ihre Aufgaben Sie sind im Rahmen der konsiliarischen Sprechstunde eigenverantwortlich... Weiter - Facharzt/ärztin FMH Pathologie
Zürich - 60 - 100% Ihre Aufgaben Sie sorgen dafür, dass Patienten, Arztpraxen und Spitäler innert kürzester... Weiter - Dipl. RettungssanitäterIn HF 20 - 100% (m/w/d)
Zürich - Ihre Aufgaben Sie versorgen professionell die Notfallpatienten in einem dymamischen städtischen... Weiter - Juriste (80 - 100 %)
Lausanne - Tâches Traitement de cas et conseils juridiques dans divers domaines juridiques (travail,... Weiter - Collaboratrice / Collaborateur en charge du contrôle des véhicules à l'arrêt
2501 Bienne - 50-100% | Inspection de police | 01.06.2024 ou à convenir (durée limitée... Weiter - Médecin spécialiste en Oncologie
2740 Moutier - Description de l'entreprise Établissements de proximité et s'appuyant sur des compétences... Weiter - Chef-fe de clinique à 80- 100 % pour son service de médecine palliative à l'Hôpital de Martigny
1900 Martigny - Description de l'emploi 1er employeur du canton, l'Hôpital du Valais compte 5'900... Weiter - Hygiéniste dentaire
1337 Vallorbe - Profil : Diplôme d'hygiéniste dentaire ES ou titre jugé équivalent CFC Totalement autonome avec au... Weiter - Greffier-ère-rédacteur-trice à 90%
Neuchâtel - Tribunal cantonal - Cours civiles et pénales (plus spécialement CACIV, ARMP, CMPEA, CCIV) En lien... Weiter - Über 20'000 weitere freie Stellen aus allen Berufsgruppen und Fachbereichen.
Internetpräsenz aufbauen?
www.grossbritannien.ch www.zeitpunkt.swiss www.sicherheitswarnung.com www.verteidigungsminister.net www.generalstabschef.org www.spezialkraefte.shop www.terroranschlaegen.blog www.terrorismus.eu www.wachsamkeit.li www.programmen.de www.bedrohung.at
Registrieren Sie jetzt komfortabel attraktive Domainnamen!
Heute | Fr | Sa | |||
Zürich | 3°C | 7°C | |||
Basel | 4°C | 9°C | |||
St. Gallen | 0°C | 4°C | |||
Bern | 0°C | 6°C | |||
Luzern | 3°C | 6°C | |||
Genf | 4°C | 9°C | |||
Lugano | 9°C | 14°C | |||
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten |
- Die Wertvollsten Spieler im Fussball: Aktuelle Top-Stars
- Die verborgenen Taktiken der Fussballmannschaften
- Superfoods für Fussballer: Welche Nahrungsmittel steigern die Ausdauer und Leistung auf dem Feld?
- Jenseits der Top-Clubs: Die Seele des Fussballs in kleinen Vereinen
- So gestalten Sie eine unvergessliche Fussballparty
- Der emotionale Aufstieg: Wie Fans die Siege ihres Teams hautnah erleben
- Lost in Translation: Herausforderungen bei der Übertragung von Fussballbegriffen ins Schweizerdeutsche
- Mehr Fussball-Meldungen
- Spannende Einblicke in die Welt der Berufsbildung
- Firmenwebsite professionell gestalten
- Adaptogene Pflanzen: Natürliche Helfer für Balance und Wohlbefinden
- KI in der Kriegsplanung getestet
- Schweizerische Exportrisikoversicherung erreicht solides Ergebnis im 2023
- Konkurse auf Dreijahreshoch
- Windows 10 vs Windows 11 - diese Features sorgen für echten Mehrwert
- Weitere Wirtschaftsmeldungen
- Montreux-Festival: Musik wird mit Röntgenlicht gerettet
- Reparieren statt wegwerfen: So funktioniert die Reparatur von Elektrogeräten
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Die Kopfhörer für erholsamen Schlaf
- Der Renault 5 kommt zurück - diesmal elektrisch
- Makerspaces: Orte der Kreativität und Innovation
- 13,3% der Erwerbstätigen verwenden bei ihrer Arbeit nie digitale Geräte
- Letzte Meldungen
- BMW Vision Neue Klasse X: So sieht der iX3-Nachfolger aus
- Durchbruch bei der Wasserstoffproduktion
- Uhren für Klimaaktivisten: ID Genève setzt voll auf Nachhaltigkeit
- Revolutionäre Energiespeicher: Superkondensator aus Zement, Wasser und Russ
- «co-operate»: Modell für klimagerechtes Bauen
- Schweizer Finanzplatzakteure entwickeln gemeinsam die Net-Zero Data Public Utility
- Tesla baut neue Mega-Factory in Shanghai
- Letzte Meldungen
- Seminare zum Thema Politik, Ethik
- Der Konflikt Kosova - Serbien und seine Brisanz heute
- OdA AM Modul M3 - Gesundheit und Ethik
- Philosophiesamstag: Was heisst Demokratie?
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik
- Geopolitischer Brennpunkt: Der Indopazifik. Eine Weltregion im amerikanisch-chinesischen Spannungsfe
- Schweres Erbe Sowjetunion
- Ethik & Datenschutz in der Digitalen Transformation - KIED
- Die Welt verstehen - die Reihe zur internationalen Politik: Casper Selg im Gespräch mit Samuel Burri
- Tronc commun (BK5): Gesundheit und Ethik
- Tronc Commun (BK5): Gesundheit und Ethik - Zusatzkurs
- Weitere Seminare