Tessiner Kantonsparlament gibt grünes Licht für Gemeindefusion

publiziert: Mittwoch, 8. Okt 2003 / 21:04 Uhr

Bellinzona - Die Gemeinden Breganzona, Cureglia, Viganello, Davesco-Soragno, Pambio-Noranco, Pazzallo, Pregassona und Gandria werden künftig Quartiere der Stadt Lugano sein. Der Tessiner Grosse Rat bewilligte dieses Fusionsprojekt mit 61 zu 1 Stimmen.

Die Stadt Lugano wird grösser, das Kantonsparlament hat einer Fusion mit verschiedenen Gemeinden zugestimmt.
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Die Einwohnerzahl von Lugano steigt somit von 28 765 auf 51 505 an. Der Stadtexekutive werden neu 7 statt 5 Mitglieder angehören und im Gemeinderat werden künftig 60 statt 50 Vertreter Platz nehmen. Gewählt werden diese im kommenden April. Alle Angestellten der aufgelösten Gemeinden werden auf die Lohnliste der Stadt gesetzt.

Der Steuerfuss von Lugano wird auch in Zukunft bei 75 Prozent liegen. Der Kanton wird allerdings auf direkte Subventionszahlungen für die Umsetzung der Fusion verzichten.

Jede dieser Gemeinden könnte auch alleine überleben, sagte Regierungsrat Luigi Pedrazzini (CVP). Durch einen Zusammenschluss werden sie aber wesentlich effizienter, können ihr Territorium besser unterhalten. Lugano sei nun eine Agglomeration von nationaler Bedeutung.

Das Kantonsparlament bewilligte nicht nur das Fusionsprojekt Nuova Lugano, sondern auch noch vier weitere Zusammenschlüsse. Insgesamt waren 33 Gemeinden betroffen. Lediglich in einer - Dongio (Blenio-Tal) - hatte sich die Bevölkerung bei einer Konsultativabstimmung gegen eine Fusion ausgesprochen.

Dennoch wird Dongio in Zukunft Teil der Gemeinde Acquarossa sein. Für die Fusion der neun Gemeinden (Castro, Corzoneso, Dongio, Largario, Leontica, Lottigna, Marolta, Ponte Valentino, Prugiasco) bewilligte das Parlament mit 57 zu 5 Stimmen Investitionshilfen in der Höhe von 9,5 Mio. Franken.

(tr/sda)

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