Tibetische Prominenz an Geburtstagsfeierlichkeiten des Dalai Lama
Bülach - Seit geraumer Zeit wird überall auf der Welt der 80. Geburtstag des Dalai Lama gefeiert. Bei jedem Besuch und öffentlichen Auftritt, welche der spirituelle Führer der Tibeter macht, wird ihm ein weiterer, bunt dekorierter Geburtstagskuchen präsentiert und ein Ständchen gesungen. Aber auch dort wo er nicht persönlich zugegen sein kann, wird gefeiert.
Gespräch mit Kelsang Gyaltsen
Interview mit dem Sondergesandten des Dalai Lama in Europa
arte.tv
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Prominente Gäste am Fest zum 80. Geburtstag
Unter den Gästen gab sich auch einige Prominenz die Ehre um an diesem für die Gemeinschaft wichtigen Anlass dabei zu sein. Neben dem Abt und den Mönchen des Tibetinstitutes Rikon und vielen Präsidenten und Präsidentinnen verschiedener tibetischer Vereine, waren beide europäischen Repräsentanten der tibetischen Exilregierung, Wangpo Tethong und Ven. Thubten Wangchen unter den Ehrengästen. Einige von ihnen sind am selben Morgen erst aus Indien zurückgekehrt, wo sie als Schweizer Delegation den offizellen Geburtstagsfeierlichkeiten beiwohnten. Auch Kelsang Gyaltsen, Sondergesandter des Dalai Lama war zugegen. Kelsang Gyaltsen war während mehrerer Jahre in Dharamsala für seine Heiligkeit als Sekretär für internationalen Beziehungen zuständig und ist seit 1999 Sondergesandter des Dalai Lama in Europa. Zwischen 2002 und 2010 war er ausserdem mit der wichtigen Aufgabe, dem Dialog zwischen Tibet und China betraut.
Feierlichkeiten mit Schweigeminute
Nach dem Hereintragen des Portraits seiner Heiligkeit wurde auf der Bühne bei stolz hochgehaltener tibetischen, schweizerischen und buddhistischen Flagge von allen Anwesenden mit Inbrunst die Nationalhymne gesungen. Anschliessend folgte eine Schweigeminute für die zahlreichen Selbstverbrennungsopfer der letzten Jahre.
Kinder der verschiedenen Tibeterschulen trugen, in traditionellen Gewändern gekleidet, ihre Gesangs- und Tanzdarbietungen vor. Die Pflege und der Erhalt der Kultur und Traditionen ist denn auch eine der wichtigsten Aufgaben dieser Schulen und Vereine. Da es Familien gibt, welche seit mehreren Generationen in der Schweiz leben und sich perfekt integriert haben, ist gerade der Erhalt der Sprache für die Identität äusserst wichtig. Neben den eigenen, regionalen Dialekten die teils zuhause gesprochen werden, wird an den Tibeterschulen das Hoch- oder Exiltibetisch unterrichtet.
Traditionelles Fussballspielen & Ansprachen zu Ehren des Dalai Lama
Während draussen das traditionelle Fussbalturnier stattfand, woran auch tibetische Fussballclubs aus dem Ausland teilnahmen, wurden in der Halle mehrere Ansprachen gehalten. Unter anderem von Ngodup Dorjee, dem Vertreter des Dalai Lama in Genf. Darin drückte er tiefe Bewunderung und Dankbarkeit für den Dalai Lama aus, dessen Botschaft von Frieden und Gewaltlosigkeit nicht nur die Tibeter bewege und beeinflusse. Dieser Hingabe für menschliche Werte sei es zu verdanken, dass Tibet weltweit zum Thema wurde. Auch wolle er allen friedliebenden Menschen auf der ganzen Welt danken, welche sich auf viele Arten für sein Volk einsetzen.
Dem schliesst sich Ueli Soltermann, Präsident der Gesellschaft Schweizerisch-Tibetische Freundschaft (GSTF), an. «Er ist zu einem globalen Symbol für Frieden und Gewaltlosigkeit geworden.» Allerdings schlägt er auch nachdenkliche Töne an: «Die Weltöffentlichkeit blickt auf die Greueltaten im nahen Osten. Im Schatten dieser Auseinandersetzungen, scheint ein jahrelanger Konflikt fast in Vergessenheit zu geraten. Der verzweifelte Kampf der Tibeter um ihre Freiheit. Immer mehr Menschen sind bereit, sich selbst in Brand zu setzen, um gegen die Situation in Tibet zu protestieren. Angesichts des Leidens seines Volkes, ist es äusserst bemerkenswert wie der Dalai Lama unerschütterlich an einer gewaltfreien Lösung des Tibetproblems durch den Dialog festhält.»
Wichtige Beziehung zur Schweiz
Das Ziel der GSTF ist unter anderem, die Schweizer Öffentlichkeit über die Situation in Tibet zu informieren und den Erhalt ihrer Kultur zu gewährleisten. Als erstes westliches Land, welches in den frühen 60er Jahren erstmals tibetische Flüchtlinge willkommen hiess, hat die Schweiz einen speziellen Stellenwert. Die Tibeter in der Schweiz bilden mit etwa 7000 Personen weltweit die grösste Gemeinschaft. Die Beziehung und Freundschaft zur Schweiz spielt eine wichtige Rolle und möglicherweise war das demokratische System der Schweiz auch eine Art Inspiration und Vorbild für die heutige Exilregierung Tibets.
Auf einer Leinwand wurde neben Bildern aus dem Leben des Dalai Lama auch sein Geburtstagswunsch an seine Landsleute projiziert: «The best birthdaygift I could receive of You all, is the warmheartedness in every individual. When faced with challenge and anger, please be reminded of my message.»
(jeb/news.ch)
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