Nichts für feine Ohren:

Tierschutz mahnt zur Rücksicht bei 1.-August-Knallereien

publiziert: Freitag, 14. Jul 2000 / 11:47 Uhr

Basel - Die Schweizer Tierschutz (STS) hat im Hinblick auf die 1.-August-Feuerwerke zur Rücksicht auf die lärmempfindlichen Heim- und Hoftiere aufgerufen.

In der Plakatkampagne unter dem Motto «Nichts für feine Ohren» fordert die Organisation auch dazu auf, die Knallereien auf den Festtag zu beschränken.
Das Getöse und der schrille Lärm seien für Tiere eine Qual, schreibt der STS und weist darauf hin, dass Hunde ungefähr 17 mal besser hören als der Mensch. Sie fühlten sich extrem gestresst und verängstigt und erlitten im Extremfall gar einen Herzstillstand.
Jeder Tierhalter müsse deshalb für einen geschützten Rückzugsort sorgen. Bei überängstlichen Tieren sollte vorher der Tierarzt konsultiert werden. Gerade Hunde sollten am 1. August nur für das Notwendigste ins Freie mitgenommen werden.
Ein eingeschaltetes Radio helfe als Lärmkulisse, die Knalleffekte zu mindern. Ängstliche Heimtiere sollten unter keinen Umständen alleine zuhause gelassen werden. Aber auch Hoftiere seien sehr schreckhaft und könnten in Panik geraten. Rücksicht sei deshalb auch in der Nähe von Ställen und weidenden Tieren geboten.
Laut STS werden jedes Jahr verwirrte, auf der Strasse aufgegriffene Hunde und Katzen in Tierheime gebracht. Hunde gehörten deshalb in der kritischen Zeit an die Leine.
Ein vorübergehender Stubenarrest für Katzen beuge vor, dass sie sich an Orte verkröchen, wo sie sich nicht mehr befreien könnten.

(sda)

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