Tischtennis: Meyrin erneut hoher Favorit

publiziert: Donnerstag, 2. Okt 2003 / 10:10 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 2. Okt 2003 / 10:31 Uhr

Titelverteidiger Meyrin steigt am Samstag als klarer Favorit in die Mannschaftsmeisterschaft der Männer. Wil und Neuhausen sollten das Playoff der besten sechs Teams ebenfalls problemlos erreichen.

Meyrins stärkster Herausforderer ist wahrscheinlich Wil.
Meyrins stärkster Herausforderer ist wahrscheinlich Wil.
Meyrin strebt mit der gleichen Mannschaft wie in der vergangenen Saison den vierten Titelgewinn in Serie an. Weil nicht (wie im Januar von der technischen GV beschlossen, später aber per Referendum aufgeschoben) mit Vierer-, sondern weiterhin mit Dreierteams gespielt wird, dürften die Genfer in der Stammbesetzung kaum zu bezwingen sein.

Der Engländer Alan Cooke ist in jeder Partie Garant für zwei bis drei von vier nötigen Punkten. Der EM-Viertelfinalist von 1990 in Göteborg verlor in zwei Jahren in der Schweiz nur ein Einzel (gegen den für Neuhausen spielenden Chinesen Jin Linlin). Mit Nenad Stevanovic und Daniel Memmi verfügt Meyrin über zwei weitere Akteure, die immer für Siege gut sind.

Meyrins stärkster Herausforderer ist wahrscheinlich Wil. Die St. Galler haben den Russen Andrej Gratschew durch Raphael Keller, den Schweizer Meister von 2000 und 2001, ersetzt. Der Zürcher spielte während vier Saisons für Linköping in Schweden. Wil hat mit dem schwedischen Rückkehrer Henrik Elofsson die stärkste Nummer 3 der Liga in ihren Reihen.

Beim Playoff-Finalisten Neuhausen amtet Pavel Rehorek künftig nur noch als Trainer. Für den Tschechen rückt der erst 16-jährige Andi Führer, der hier zu Lande als eines der hoffnungsvollsten Talente gilt, ins Team nach.

Um die drei restlichen Playoff-Plätze kämpfen Young Stars Zürich, Wädenswil, Münsingen sowie die beiden Aufsteiger Basel und Bulle. Die schlechtesten Aussichten besitzen Münsingen und Bulle, die von den freiwilligen Abstiegen des Rekordmeisters Silver Star Genf und des Playoff-Halbfinalisten Kloten profitierten.

Mit Bulle gibt der elffache Schweizer Einzel-Meister Thierry Miller (37) sein Comeback in der Nationalliga A, nachdem er mit den Freiburgern innerhalb von drei Jahren von der NLC in die höchste Spielklasse aufgestiegen ist.

(bsk/Si)

 
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