Tochter von Inzest-Täter aus Koma erwacht

publiziert: Dienstag, 10. Jun 2008 / 14:18 Uhr

Wien - Die 19-jährige Tochter des Inzest-Täters von Amstetten ist aus einem knapp siebenwöchigen künstlichen Koma erwacht. Die lebensgefährlich erkrankte Frau war Ende April ins Spital gebracht worden und schwebte wochenlang zwischen Leben und Tod.

Die Untersuchungshaft gegen den Inzest-Täter wurde verlängert.
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Ihre geheimnisvolle Erkrankung hatte letztlich zur Aufdeckung des Inzest-Dramas von Amstetten am 27. April geführt. Ein Sprecher der Niederösterreichischen Landeskliniken bestätigte der Nachrichtenagentur APA, die 19-Jährige sei bereits vor einigen Tagen aus der Intensivstation des Spitals entlassen worden.

Sie benötige aber «nach wie vor intensive medizinische, pflegerische und therapeutische Betreuung». Gerüchte, wonach die junge Frau in die Klinik verlegt wurde, in der sich ihre Mutter und Geschwister seit ihrer Befreiung aufhalten, wurden nicht bestätigt.

Die Mediziner wollen die Medien am Mittwoch ausführlicher über den Fall informieren. Ein Haftrichter hatte am vergangenen Freitag die Untersuchungshaft gegen den 73-jährigen Täter verlängert.

Sieben Kinder geboren

Am 27. April war ans Licht gekommen, dass der inzwischen weitgehend geständige Mann seine eigene Tochter seit ihrem 18. Lebensjahr in einem versteckten Kellerverlies 24 Jahre lang eingesperrt und immer wieder vergewaltigt hatte.

Die heute 42-jährige Frau gebar in dem Keller in den folgenden Jahren sieben Kinder, von denen sechs überlebten.

(ht/sda)

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