Todesstrecke von Avegno soll gesichert werden

publiziert: Mittwoch, 14. Jun 2006 / 10:23 Uhr

Avegno - Mit der Raserei auf der zwei Kilometer langen Umfahrungsstrasse von Avegno soll endgültig Schluss sein.

Auf der «verfluchten Strecke» mussten schon zwanzig Menschen sterben. (Archivbild)
Auf der «verfluchten Strecke» mussten schon zwanzig Menschen sterben. (Archivbild)
Die Gemeindebehörden verlangen vom Kanton Massnahmen, nachdem sich der zwanzigste tödliche Unfall ereignet hatte.

Ein 22-jähriger Einheimischer war am Montag kurz vor Mitternacht mit seinem Porsche von der Strasse abgekommen.

Das Auto prallte gegen eine Bushaltestelle, ehe es sich überschlug und von einem abgestellten Traktor gestoppt wurde.

Zwanzigstes Todesopfer

Während der Fahrzeuglenker mit schweren Verletzungen ins Spital überführt wurde, kam für die 17-jährige Beifahrerin jede Hilfe zu spät: Sie war auf der Stelle tot.

Es handelt sich um das zwanzigste Todesopfer seit Fertigstellung der Umfahrungsstrasse von Avegno im Maggia-Tal Ende der 1970er-Jahre.

In den meisten Fällen war überhöhte Geschwindigkeit der Grund für die tödlichen Unfälle.

Die Kantonsbehörden haben deshalb beschlossen, auf der «verfluchten Strecke» (so die Zeitung «LaRegioneTicino») demnächst einen fixen Radar zu installieren.

Weitere Massnahmen gefordert

Für Ivo Lanzi, den Gemeindepräsidenten des 529-Einwohner-Dorfes Avegno, reicht dies jedoch nicht, um weitere Dramen zu verhindern.

Der Gemeinderat von Avegno fordert deshalb die Tessiner Regierung auf, weitere Massnahmen einzuleiten, bestätigte Lanzi am Mittwoch auf Anfrage Berichte von Tessiner Medien.

Die Gemeinde Avegno sei überzeugt, dass die Entschlossenheit des Staatsrates die für die Sicherheit zuständigen Techniker anspornen werde, entsprechende Lösungen zu finden, heisst es in dem Brief an die Tessiner Regierung.

(rr/sda)

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