Auf den Trainingsschnellsten, den Finnen Mika Kallio (KTM), verlor der Schweizer Honda-Fahrer etwas mehr als eine Sekunde. Allerdings lief es Lüthi zum Ende der halbstündigen Trainingssession nicht optimal: Zunächst wurde er auf seiner schnellen Runde von anderen Fahrern behindert, danach fuhr er vorzeitig an die Box. Am Samstag im Abschlusstraining bietet sich dem 18-jährigen Emmentaler die Gelegenheit, seine Position in der Startaufstellung noch zu verbessern.
Er dürfe nicht Jerez nachtrauern, sondern müsse schauen, dass er in Estoril wieder vom ersten Training an dabei sei, hatte Lüthi vor dem zweiten GP-Wochenende gesagt. Mit Rang 6 am Nachmittag, sowie mit überlegener Bestzeit am Morgen im ersten freien Training -- als er die gesamte Konkurrenz um mindestens sechs Zehntel distanziert hatte -- ist Lüthi dieses Unterfangen geglückt.
Der Freiburger Vincent Braillard (Aprilia) belegte Rang 28, mit bereits fast vier Sekunden Rückstand.
(rp/Si)