Tote bei Bombenexplosion auf den Philippinen

In der betroffenen Provinz Nord-Cotabo sind muslimische, aber auch kommunistische Rebellen aktiv. Nach Armeeangaben hielten sich am Dienstag zum Zeitpunkt der Explosion Hunderte Menschen auf dem Festgelände vor dem Rathaus auf. Zahlreiche von ihnen seien verletzt worden.

Der Gouverneur von Nord-Cotabato, Emmanuel Pinol, sprach von 6 Toten und 26 Verwundeten. Zuvor hatte der Polizeichef der Provinz von 12 Toten und 40 Verletzten gesprochen. Makilala feierte den 52. Jahrestag der Stadtgründung.

Ohne Anhaltspunkte über die Attentäter äusserte das Militär sofort den Verdacht, dass es sich bei den Tätern um muslimische oder kommunistische Rebellen handeln könnte. Stunden zuvor waren in der nahe gelegenen Stadt Tacurong City vier Menschen bei einer Detonation verletzt worden.

(smw/sda)