Tote bei Kämpfen und Raketenangriff auf Flughafen in Ostafghanistan

publiziert: Sonntag, 17. Aug 2003 / 16:30 Uhr

Islamabad/Kabul - Bei einem Angriff auf ein Verwaltungsgebäude in der ostafghanischen Provinz Paktika sind bis zu 22 Menschen getötet worden.

Werden die Taliban in Afghanistan wieder aktiv? In der Provinz Patika wurden bei einem Raketenangriff 22 Menschen getötet.
Werden die Taliban in Afghanistan wieder aktiv? In der Provinz Patika wurden bei einem Raketenangriff 22 Menschen getötet.
Unter den Toten seien 7 Soldaten und bis zu 15 der Angreifer, sagte Provinzgouverneur Ali Ahmed Dschalali der in Pakistan ansässigen Nachrichtenagentur AIP.

Auch der Flughafen der ostafghanischen Provinzhauptstadt Chost und die dort stationierten US-geführten Koalitionstruppen gerieten unter schweren Raketenbeschuss. Zeitgleich wurde ein Stützpunkt der neuen afghanischen Armee mit Raketen angegriffen.

Über Opfer sei weder bei dem Angriff auf den Flughafen noch bei der Attacke auf den rund 80 Kilometer westlich in der Provinz Paktia gelegenen Armeestützpunkt etwas bekannt, berichtete AIP.

Die afghanische Regierung und die US-geführten Koalitionstruppen machen für die zunehmenden Angriffe in der Regel Kämpfer der radikalislamischen Taliban und des Terrornetzwerks El Kaida verantwortlich.

Der Sondergesandte der Vereinten Nationen (UNO) in Afghanistan, Lakhdar Brahimi, drängte die Staatengemeinschaft unterdessen, die Internationale Schutztruppe in Afghanistan (ISAF) auch ausserhalb der Hauptstadt Kabul und deren Umgebung einzusetzen.

Afghanistan sei nur ein Bruchteil der militärischen Unterstützung zugekommen, mit der andere Krisenländern bedacht worden seien, sagte Brahimi.

Die ISAF operiert streng getrennt von den Koalitionstruppen. Diese suchen unter dem Anti-Terror-Mandat Enduring Freedom nach Taliban- und El-Kaida-Kämpfern.

Besonders im Süden und Osten Afghanistans haben Attacken auf die US-Truppen und ihre europäischen und afghanischen Verbündeten in den vergangenen Monaten stark zugenommen. Auch Mitarbeiter von Hilfsorganisationen wurden vermehrt angegriffen.

(tr/sda)

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