Tote bei schwerem Bergwerksunglück

publiziert: Montag, 11. Jul 2005 / 19:30 Uhr / aktualisiert: Montag, 11. Jul 2005 / 20:21 Uhr

Peking - Bei einer verheerenden Gasexplosion in einem chinesischen Bergwerk sind mindestens 59 Menschen ums Leben gekommen.

Bergarbeiter müssen in China unter schlimmen Bedingungen arbeiten. Bild:Archiv
Bergarbeiter müssen in China unter schlimmen Bedingungen arbeiten. Bild:Archiv
5 Meldungen im Zusammenhang
Rettungskräfte suchten noch Stunden nach dem Unglück in der Shenlong-Kohlemine nach 24 Vermissten.

Dies berichteten Regierungsstellen und staatliche Medien. Zum Zeitpunkt der Tragödie in der westlichen Region Xinjiang waren 87 Bergleute unter Tage, 4 konnten lebend geborgen werden.

Erstickt an den giftigen Gasen

Viele Bergleute erstickten an giftigen Gasen, sagte ein Sprecher der Suchmannschaften. Er wollte sich nicht dazu äussern, ob die Vermissten das Desaster überlebt haben könnten. "Wir hoffen noch immer, sie lebend zu finden."

In chinesischen Bergwerken kommen mehr Kumpel ums Leben als irgendwo sonst auf der Welt. Allein im vergangenen Jahr wurden nach offiziellen Angaben mehr als 6000 Menschen in Kohlegruben getötet. Die Gruben sind für ihre schlechten Sicherheitsstandards berüchtigt.

Neben eklatanten Sicherheitsmängeln werden die rückständige Ausrüstung, mangelnde behördliche Aufsicht und der hohe Förderdruck wegen des Energiemangels durch Chinas starkes Wirtschaftswachstum als Hauptursachen für die vielen Grubenunglücke genannt.

(kst/sda)

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44 Bergleute konnten gerettet werden.
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