Tote und Verletzte bei Anschlägen im Irak

publiziert: Sonntag, 29. Mai 2005 / 14:23 Uhr

Bagdad - Bei drei Anschlägen sind im Irak mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Ein Anschlag wurde auf einen britischen Militärkonvoi verübt.

Immer wieder explodieren im Irak Autobomben. (Archiv)
Immer wieder explodieren im Irak Autobomben. (Archiv)
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Dabei starb ein Soldat und mehrere Briten wurden verletzt. In der Nähe der Hauptstadt Bagdad starben drei Personen. Der Anschlag in Dschaar galt einem Konvoi von Sicherheitskräften des Innenministeriums.

Einer der Getöteten sei Polizist gewesen, bei den anderen beiden handle es sich um Zivilisten, teilten die Behörden mit. Zudem seien neun Menschen verletzt worden, unter ihnen vier Polizeioffiziere. Beinahe täglich sind Sicherheitskräfte im Irak Ziel tödlicher Anschläge.

Attentäter starb

Bei einem Autobombenanschlag in der nordirakischen Stadt Tus Churmatu wurden mindestens zwei Zivilisten getötet und neun weitere verwundet. Auch der Attentäter sei ums Leben gekommen, sagte der örtliche Polizeidirektor Abbass Mohammed.

Der Attentäter habe sein Auto zur Explosion gebracht, als eine amerikanische Militärpatrouille ein Parteibüro der Patriotischen Union Kurdistans passierte. Eines der Fahrzeuge des Konvois sei in Brand geraten. Das Schicksal der Fahrzeuginsassen ist unklar.

Untersuchung noch im Gang

Bei einem Anschlag auf einen britischen Militärkonvoi im Süden des Iraks ist ein Soldat getötet worden. Mehrere britische Soldaten wurden verletzt, wie das Verteidigungsministerium in London mitteilte.

Die Untersuchung des Vorfalls sei noch im Gang, aber es scheine eine Explosion gegeben zu haben, sagte ein Sprecher des Verteidigungsministeriums in London.

Nach Berichten britischer Medien ereignete sich die Bombenexplosion auf einer Strasse in der Region von Kahla, 40 Kilometer südlich von Amara. Ein Helikopter sei zur Stelle, um Verletzte wegzubringen.

(rp/sda)

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