Tote und Verletzte bei Silvesterfeiern weltweit

publiziert: Samstag, 1. Jan 2011 / 20:06 Uhr
Feuerwerkskörper und Wohnungsbrände forderten zahlreiche Tote und Verletzte.
Feuerwerkskörper und Wohnungsbrände forderten zahlreiche Tote und Verletzte.

Berlin/Rom/Kapstadt - Die Neujahrsfeiern haben weltweit mehrere Todesopfer und zahlreiche Verletzte gefordert. Zehn junge Menschen starben bei einer Silvesterparty in Südafrika, als in einem populären Tanzlokal in Ipelegeng gegen zwei Uhr nachts Panik ausbrach.

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«Die meisten Opfer waren minderjährig», sagte eine Sprecherin der Sicherheitsbehörden der südafrikanischen Nachrichtenagentur Sapa. Augenzeugen zufolge war am Eingang des zweistöckigen Lokals Gewalt ausgebrochen, nachdem zahlreichen junge Leute nicht mehr in das überfüllte Lokal hinein durften.

Im süditalienischen Crispano wurde ein Mann bei einer Silvesterparty versehentlich erschossen. Der 39-Jährige wurde auf seinem Balkon von einer verirrten Patrone getroffen und war sofort tot, berichteten italienische Medien am Samstag.

In Süditalien wird um den Jahreswechsel oft in die Luft geschossen. Auch auf den Philippinen wurden drei Menschen von verirrten Patronen tödlich getroffen, ein 19-Jähriger wurde bei einem Streit über das Feuerwerk erstochen.

Weltweit wurden Menschen zudem durch Feuerwerkskörper und bei Wohnungsbränden verletzt oder getötet. In den Niederlanden kam ein 13-Jähriger ums Leben, als Unbekannte einen nicht zugelassenen Knallkörper zündeten. In Den Haag wurden vier Polizisten von Raketen verletzt, zwei von ihnen schwer.

In Bayern starb ein Mann bei der Explosion eines Feuerwerkskörpers, den er selbst gebastelt hatte. Zahlreiche weitere Personen in Deutschland erlitten zum Teil schwere Verletzungen. Mehrere Menschen zerfetzten sich die Hand oder rissen sich beim Abfackeln von Feuerwerk einzelne Finger ab.

Ein 31-jähriger Böller-Bastler in Kiel verletzte sich bei einer Explosion schwer an Hand und Gesicht und verursachte eine stundenlange Evakuierung benachbarter Häuser. Etwa 60 Menschen mussten zeitweise ihre Wohnungen verlassen. Das Munitionsräumkommando musste anrücken, um weitere gefundene Sprengstoff-«Selbstlaborate» zu entschärfen, wie ein Polizei-Sprecher mitteilte.

(ht/sda)

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