Tote und grosser Sachschaden durch Herbststürme

publiziert: Montag, 28. Okt 2002 / 12:58 Uhr

Hamburg - In Europa sind bei schweren Herbststürmen am Wochenende mindestens 23 Menschen ums Leben gekommen. Die Orkanböen erreichten Geschwindigkeiten bis zu 160 Stundenkilometern richteten erheblichen Sachschaden an.

Grosser Sachschaden durch Herbststürme.
Grosser Sachschaden durch Herbststürme.
Am Montagmorgen beruhigte sich das Wetter wieder. In Deutschland, wo neun Tote zu beklagen sind, wurden alle Unwetterwarnungen aufgehoben. Die meisten Opfer gab es in Nordrhein-Westfalen.

In ganz Deutschland entstanden durch das von Grossbritannien kommenende Orkantief Jeanett Sachschäden durch abgewehte Dachziegel, eingestürzte Baustellengerüste, umgestürzte Bäume oder umherfliegende Gegenstände.

In Grossbritannien beläuft sich die Zahl der Todesopfer auf sieben. Alle Opfer seien am Wochenende von umgestürzten Bäumen und abgerissenen Ästen erschlagen worden, teilten die Behörden mit. Darunter waren auch drei Kinder.

Die Orkanböen richteten auf der Insel Schaden von umgerechnet mehr als 120 Millionen Franken an. Noch immer sind etwa 100 000 Menschen ohne Strom. Zur Behebung des Schadens mussten französische Techniker zu Hilfe gerufen werden. Zahlreiche Strassen und Eisenbahnlinien wurden gesperrt.

In den Niederlanden kamen vier Menschen ums Leben. Einer von ihnen wurde ins Meer geweht und ist vermutlich ertrunken. Auch bei Vlissingen wurde ein Mensch von den Fluten erfasst.

Schwere Sturmböen richteten in der Nacht auf Montag auch in den westlichen Regionen Polens und an der Küste schwere Schäden an. An zahlreichen Orten wurden Stromleitungen unterbrochen und Bäume entwurzelt, wie die polnische Feuerwehr berichtete.

Im südwestpolnischen Legnica musste die Auszählung der Ergebnisse der polnischen Kommunalwahlen unterbrochen werden: Die Wahlhelfer sassen plötzlich im Dunkeln, als mit den Stromleitungen auch die Beleuchtung zusammenbrach. In anderen Orten dauerte die Auszählung länger.

(bert/sda)

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