Der Tourismus ist Weltweit rückläufig

Tourismus schrumpfte erstmals seit 20 Jahren

publiziert: Dienstag, 29. Jan 2002 / 16:22 Uhr

Bern - Die Tourismusbranche hat erstmals seit fast 20 Jahren weltweit einen Rückschlag erlitten. Die Zahl der Touristen in sank im Jahr 2001 auf 689 Mio. Das sind 1,3 Prozent weniger als im Vorjahr.

Weniger Touristen besuchten die sonnigen Sandstrände.
Weniger Touristen besuchten die sonnigen Sandstrände.
Die Hauptursache seien die Terroranschläge vom 11. September in den USA gewesen, teilte die Welttourismusorganisation (WTO) in Madrid mit. Es werde aber erwartet, dass die Reisebranche im zweiten Halbjahr 2002 wieder auf ihre gewohnten Wachstumsraten komme.

Von Januar bis August 2001 habe die Branche noch ein Wachstum von 3 Prozent erzielt. Im Rest des Jahres sei dann aber die Zahl der Touristen im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 11 Prozent gesunken.

Für die Reisebranche ging damit eine fast 20-jährige Ära ununterbrochenen Wachstums zu Ende. Zuletzt hatte es 1982 einen Rückgang von 0,4 Prozent gegeben. Im Jahr 2000 hatte das Wachstum gar 7,4 Prozent betragen.

Zahlreiche Reisende sind laut WTO vom Flugzeug auf das Auto oder die Bahn umgestiegen und verbringen ihre Ferien in weniger weit entfernten Gebieten.

Der Reisebranche gehe es aber nicht so schlecht, wie die Zahlen glauben machten, hiess es weiter. Denn die Inlandsurlauber würden von der internationalen Statistik nicht erfasst.

(kil/sda)

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