Präsentation des Autos in Köln

Toyotas offizieller Formel-1-Start

publiziert: Montag, 17. Dez 2001 / 13:45 Uhr / aktualisiert: Montag, 17. Dez 2001 / 18:13 Uhr

Köln - Der Formel-1-Neuling Toyota hat den Reigen der Team-Präsentationen im Hinblick auf die am 3. März in Melbourne beginnende Weltmeisterschaft 2002 eröffnet. Die Fahrer Mika Salo und Allan McNish enthüllten am Sitz der Toyota Motorsport GmbH in Köln das in den Farben rot und weiss gehaltene Auto.

Die Präsentation steht am Ende einer zweijährigen Vorbereitungsphase, während der das Auto von Grund auf entwickelt und gebaut wurde und während der die beiden Fahrer knapp 21'000 Testkilometer abgespult haben.
Toyota ist neben Ferrari und Renault das einzige Formel-1-Team, das sowohl Motor als auch Chassis selber baut.
Für den Motor zeichnet der früher bei Zakspeed in der Formel 1 tätig gewesene Deutsche Norbert Kreyer verantwortlich, das Chassis wurde unter der Ägide von Dago Röhrer gebaut. Der Bayer ist nach erfolgreichen Jahren bei Audi bereits seit 1990 für die Motorsport-Abteilung von Toyota tätig.
Als Chefdesigner amtet der Österreicher Gustav Brunner, der während der vergangenen Formel-1- Saison von Minardi abgeworben wurde.

Mika Salo stieg 1994 in die Formel 1 ein. Mittlerweile hat der 35-jährige Finne 93 Grands Prix bestritten. Als Bestergebnisse scheinen in seinem Palmarès die Ränge 2 (GP Deutschland) und 3 (GP Italien) auf, die er in der Saison 1999 als Ersatzfahrer für den verletzten Michael Schumacher im Ferrari erreicht hatte.
Salos letzter Arbeitgeber vor seinem Engagement bei Toyota war Sauber- Petronas. In der vorletzten Saison sammelte er für das Zürcher Team sechs Punkte und beendete die WM im 11. Rang.

Allan McNish wird im Alter von 32 Jahren sein Formel-1-Debüt geben. Der Schotte wurde von Toyota schon zu Beginn des Formel-1- Projekts als Testfahrer verpflichtet. In den letzten Jahren war der frühere Formel-3000-Pilot zudem bei Langstreckenrennen (1997 Sieger 24 Stunden von Le Mans mit Porsche, 2000 Sieger American Le Mans Series und Zweiter 24 Stunden von Le Mans mit Audi) erfolgreich.
Als Formel-1-Testfahrer hatte McNish schon in den Neunzigerjahren für McLaren und Benetton gewirkt.

Obwohl in das Formel-1-Projekt mittlerweile über 500 Angestellte involviert sind, hat sich Toyota vorerst bescheidene Ziele gesetzt. 2002 wird als «Lehrjahr» betrachtet, in dem die «Qualifikation für jeden Grand Prix» im Vordergrund steht.
Um die Vorgaben für die entferntere Zukunft wird ebenfalls kein Hehl gemacht; der drittgrösste Automobil-Konzern will früher oder später Formel-1- Weltmeister werden.

(sk/sda)

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