TriBeCa Filmfestival ehrt umstrittene Filme

publiziert: Montag, 7. Mai 2007 / 14:18 Uhr

New York - Nach der Vergabe von Preisen für einen religiösen Film aus Israel, eine US-Dokumentation über Folter durch US-Soldaten und einen britischen Film über Aids-Waisen ist das TriBeCa Filmfestival am Sonntagabend in New York zu Ende gegangen.

«My Father My Lord» zeigt den inneren Konflikt eines Rabbis.
«My Father My Lord» zeigt den inneren Konflikt eines Rabbis.
«My Father My Lord», ein Spielfilm über den Konflikt eines Rabbis zwischen seinem Glauben und der Verantwortung als Familienvater, wurde mit 50'000 Dollar gewürdigt.

«Taxi To The Dark Side» über den Foltertod eines afghanischen Taxifahrers durch US-Soldaten und die Methoden von Guantanamo wurde als bester Dokumentarfilm mit 25'000 Dollar belohnt.

Der Film von Alex Gibney wird im Rahmen des Arte-Programmschwerpunkts «Why Democracy» im Oktober auf dem Kulturkanal zu sehen sein.

250 Spielfilme aus 41 Ländern

Der vom Publikum bestimmte Cadillac Award, ebenfalls in Höhe von 25'000 Dollar, ging an den britischen Filmemacher Paul Taylor für seinen Dokumentarfilm «We Are Together».

Er zeigt, wie eine Gruppe südafrikanischer Kinder und Jugendlicher im Agape Heim für Aids-Waisen mit ungebrochenem Willen und musikalischem Talent ihr Schicksal meistert.

Das TriBeCa Filmfest, das Robert De Niro zusammen mit seiner Produktionspartnerin Jane Rosenthal nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 gegründet hatte, stellte in zwölf Tagen knapp 250 neue Spielfilme und Dokumentationen aus 41 Ländern vor.

Das Filmfest im Süden Manhattans hatte 2006 mehr als eine halbe Million Zuschauer aus aller Welt angezogen. Die Besucherzahlen für dieses Jahr lagen am Montag noch nicht vor.

(rr/sda)

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