Tropensturm «Olga» fordert Tote

publiziert: Donnerstag, 13. Dez 2007 / 17:16 Uhr

Santo Domingo - Durch den Tropensturm «Olga» sind in der Karibik mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen. In der Dominikanischen Republik starben 18 Menschen. Haiti meldete mindestens zwei Tote, Puerto Rico einen weiteren.

Das US-Hurrikanzentrum rechnet weiterhin mit «lebensgefährlichen Überschwemmungen und Erdrutschen». (Archivbild)
Das US-Hurrikanzentrum rechnet weiterhin mit «lebensgefährlichen Überschwemmungen und Erdrutschen». (Archivbild)
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Die meisten der Opfer ertranken in der besonders betroffenen Stadt Santiago, wie Polizeisprecher Miguel Rámoz in Santo Domingo mitteilte.

Dort trat der Fluss Yaque del Norte nach schweren Regenfällen über die Ufer. Rund 2000 Menschen wurden in dem Gebiet in Sicherheit gebracht, landesweit waren es 34'500 Menschen.

In der Provinz Santiago berichteten Rettungskräfte von Menschen, die sich auf Bäumen oder Dächern vor dem steigenden Hochwasser in Sicherheit brachten.

Nach Angaben von Provinzgouverneur José Izquierdo wurden Dutzende Gemeinden von der Aussenwelt abgeschnitten.

Häuser zerstört - Bäume entwurzelt

Im gesamten Land waren nach Behördenschätzungen 5000 Häuser von den Überschwemmungen betroffen, viele von ihnen seien völlig zerstört.

In Haiti starben nach Angaben der Behörden mindestens zwei Menschen. In den Sturmgebieten im Norden und Nordosten des Landes wurden Häuser zerstört und Bäume entwurzelt.

In Puerto Rico kam laut Polizei ein Mann ums Leben, als er mit seinem Auto unter Erdmassen begraben wurde.

«Olga» schwächte sich ab Mittwochnachmittag (Ortszeit) ab. Das US-Hurrikanzentrum in Miami gab dennoch keine Entwarnung: Für die Insel Hispaniola rechnete es wegen anhaltenden starken Regenfällen weiter mit «lebensgefährlichen Überschwemmungen und Erdrutschen».

(rr/sda)

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