Trotz Eiseskälte: Keine weisse Weihnachten

publiziert: Samstag, 19. Dez 2009 / 11:39 Uhr / aktualisiert: Samstag, 19. Dez 2009 / 12:29 Uhr

Es sieht nicht gut aus für weisse Weihnachten: Zwar wird es nochmals schneien, doch an Weihnachten wird es wärmer.

Die Schweiz im weissen Kleid: Der Föhn wird dem Schnee wahrscheinlich den Garaus machen.
Die Schweiz im weissen Kleid: Der Föhn wird dem Schnee wahrscheinlich den Garaus machen.
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Es sieht nicht gut aus für weisse Weihnachten. Das Quecksilber der Thermometer wird in nächster Zeit unruhige Tage erleben. Zwar schneit es laut Meteonews am Samstag immer wieder und auch der Sonntag bleibt frostig kalt, zu Beginn der neuen Woche stellt sich über den Alpen aber zunehmend
eine Föhnströmung ein.

Auf diesem Weg gelangen immer mildere
Luftmassen in unser Land. Am Dienstag soll die Nullgradgrenze sogar gegen
2000 Meter steigen. In den Föhntälern klettert das Quecksilber dann auf zweistellige Werte,
aber auch im Mittelland stellt sich mit 4 bis 5 Grad Tauwetter ein.

Am Mittwoch sinkt die Schneefallgrenze mit einer Kaltfront noch einmal bis
gegen 800 Meter, in tieferen Lagen bleibt es bei Regen. Am Donnerstag dem
24. Dezember folgt wahrscheinlich der nächste Föhnschub, die Frostgrenze
dürfte deutlich über 2000 steigen.

Schneestürme an US-Ostküste erwartet

Während sich die Ostküste der USA auf einen gewaltigen Schneesturm vorbereitete, blieben in der Nacht zum Samstag im Eurotunnel unter dem Ärmelkanal vier Züge mit mehr als 2000 Fahrgästen liegen.

Für die US-Bundesstaaten Virginia und Maryland sowie die Hauptstadt Washington wurde Schneesturm-Warnungen gegeben. In Virginia wurde bereits der Notstand ausgerufen. Dort wurde für Samstag bis zu ein Meter Schnee erwartet.

Die Ostküsten-Bevölkerung wurde angehalten, sich rechtzeitig mit Wasser und Lebensmitteln einzudecken. Einige Fluggesellschaften boten ihren Fluggästen an, für Samstag angesetzte Flüge umzubuchen. Andere strichen vorsorglich ihre Flüge in die Hauptstadt. Zahlreiche Schulen und Universitäten schlossen.

Tote in Europa

Seit Beginn der Kältewelle sind in Europa bereits zwei Dutzend Menschen erfroren, die meisten in Russland. In einer verlassenen Pfadfinder-Schutzhütte im deutschen Rheinland-Pfalz wurde die Leiche eines 62 Jahre alten Mannes gefunden. In Polen kamen seit Donnerstag mindestens fünf Menschen ums Leben.

(fkl/sda)

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