Tschäppät bleibt weitere vier Jahre Berner Stadtpräsident

publiziert: Sonntag, 30. Nov 2008 / 19:36 Uhr / aktualisiert: Sonntag, 30. Nov 2008 / 21:36 Uhr

Bern - Die Berner Stadtregierung bleibt rot-grün. Erwartungsgemäss nicht wiedergewählt wurde Sicherheitsdirektor Stephan Hügli (die Mitte). Für ihn zieht neu Reto Nause (CVP) in den Gemeinderat.

Tschäppät ist seit 2005 Berner «Stapi».
Tschäppät ist seit 2005 Berner «Stapi».
Ausser Hügli schafften alle Bisherigen die Wiederwahl, wie die Stadtkanzlei am Abend im Rathaus bekannt gab.

Das beste Resultat erzielte Regula Rytz (Grünes Bündnis) mit 24'154 Stimmen, gefolgt von Alexander Tschäppät (SP) mit 23'640 Stimmen.

Klar wiedergewählt wurde auch SP-Sozialdirektorin Edith Olibet mit 20'787 Stimmen. Ihre Wiederwahl konnte nicht als sicher gelten, weil sie wegen Missbrauchsfällen bei der Sozialhilfe, die in ihrer Direktion angesiedelt ist, in die Kritik geraten war.

Nicht wiedergewählt wurde Stephan Hügli

Weitere vier Jahre im Gemeinderat bleibt auch Barbara Hayoz (FDP). Sie kommt auf 20'427 Stimmen. Erwartungsgemäss nicht wiedergewählt wurde Sicherheitsdirektor Stephan Hügli. Er kam auf lediglich 7117 Stimmen.

Nach dem unglücklichen Polizeieinsatz bei den Krawallen vom 6. Oktober 2007 war Hügli bei seiner Partei, der FDP, in Ungnade gefallen und trat nun als «wilder» Kandidat für das Forum «die Mitte» an.

Tschäppät war am frühen Abend bereits als Stadtpräsident bestätigt worden. Er erhielt 19'797 Stimmen. Seine schärfste Konkurrentin, Barbara Hayoz (FDP), kam auf 12'116 Stimmen. Erwartungsgemäss nicht ins Geschehen eingreifen konnte Stadtoriginal Jimy Hofer, der als parteiloser antrat und auf 1834 Stimmen kam.

(li/sda)

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