Tschäppät und Wasserfallen im Stapi-Rennen

publiziert: Montag, 1. Mrz 2004 / 22:55 Uhr

Bern - In Bern sind die Gemeinderäte Alexander Tschäppät (SP) und Kurt Wasserfallen (FDP) Kandidaten für das Stadtpräsidium. Die SVP hat ihre Gemeinderätin Begert defintiv fallenlassen, sie kandidiert wild für die Exekutive.

Tschäppät wurde auch als Kandidat fürs Stadtpräsidium nominiert.
Tschäppät wurde auch als Kandidat fürs Stadtpräsidium nominiert.
Spannend war die Ausmarchung nach der Gemeinderatskrise vom Frühjahr 2003 vor allem bei den Bürgerlichen: Der Vorschlag des FDP-Vorstands, den bisherigen Gemeinderat Kurt Wasserfallen wie vor vier Jahren erneut als Kandidat fürs Stadtpräsidium ins Rennen zu schicken, war umstritten.

Die Nomination des 57-jährigen Wasserfallen erfolgte jedoch schliesslich problemlos. Mit ihm steigt die 41-jährige Alt-Grossrätin Barbara Hayoz ins Rennen um einen Sitz in der Exekutive.

Die Parteiversammlung der SVP schickte wie erwartet den 53-jährigen Grossrat und ehemaligen Stadtratspräsidenten Beat Schori ins Rennen.

Die SVP erteilte Ursula Begert eine definitive Absage. Begert war wegen ihrer sozialliberalen Politik bei ihrer Partei in Ungnade gefallen. Sie bestätigte ihre Ankündigung, nun wild zu kandidieren.

Für die bürgerliche Viererliste wird es damit schwierig, die seit 1992 bestehende rot-grüne Mehrheit in der Stadtregierung zu knacken.

Neben den zwei Freisinnigen und dem SVP-Kandidaten kandidiert darauf der bisherige CVP-Gemeinderat Adrian Guggisberg; ihm droht wegen der Verkleinerung der Exekutive auf fünf Sitze die Abwahl.

Keine Überraschung gab es bei der SP: Sie steigt wie erwartet mit den beiden Bisherigen Alexander Tschäppät und Edith Olibet in die Ausmarchung. Der 51-jährige Tschäppät wurde zudem als Kandidat fürs Stadtpräsidium nominiert.

Für die rot-grüne Viererliste bereits im November nominiert worden ist die grüne Gewerkschafterin und Grossrätin Regula Rytz. Noch nicht besetzt ist der zweite grüne Listenplatz.

(bert/sda)

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