Tschäppät und nicht Wasserfallen

publiziert: Sonntag, 28. Nov 2004 / 18:04 Uhr

Bern - Der Sozialdemokrat Alexander Tschäppät ist neuer Berner Stadtpräsident: Mit mehr als 60 Prozent der Stimmen erzielte er ein Glanzresultat und distanzierte den Freisinnigen Kurt Wasserfallen um mehr als 8000 Stimmen.

Alexander Tschäppärt (l) heisst der neue Berner Stadtpräsident und nicht Kurt Wasserfallen.
Alexander Tschäppärt (l) heisst der neue Berner Stadtpräsident und nicht Kurt Wasserfallen.
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Tschäppät erhielt 20 160 Stimmen (61,3%), Wasserfallen 11 462 (34,9%). Der FDP-Kandidat verpasste das absolute Mehr um rund 5000 Stimmen. Der Grüne Daniele Jenni landete abgeschlagen mit 3,8 Prozent auf dem dritten Platz.

Mit der Wahl des 52-jährigen Tschäppät bleibt das Stadpräsidium nach der 12-jährigen Amtszeit Baumgartners in SP-Hand.

Tschäppät tritt in die Fussstapfen seines Vaters Reynold Tschäppät: Der Sozialdemokrat war von 1966 bis 1979 Berner Stadtpräsident.

"Das gute Resultat zeigt, dass er für bürgerliche Wähler als Stadtpräsident valabel sei", sagte Tschäppät.

Erbe des Vaters

Er sei stolz, das Erbe seines Vaters anzutreten; an dessen Leistungen gemessen zu werden, bedeute aber auch eine Verpflichtung. Wichtigstes Ziel sei für ihn nun, im Gemeinderat zum Wohl der Stadt für gegenseitiges Vertrauen zu sorgen.

Kurt Wasserfallen zeigte sich über die Deutlichkeit des Resultats überrascht. Tschäppät habe wohl auch dank seiner hohen Medienpräsenz ein derat gutes Ergebbnis erzielt.

Ex-Nationalrat

Alexander Tschäppät ist Jurist und seit vier Jahren Stadtberner Direktor für Planung, Verkehr und Tiefbau. Von 1991 bis 2003 sass er im Nationalrat. Er war vor der Wahl als klarer Favorit gehandelt worden.

Der 57-jährige Wasserfalllen war bereits vor vier Jahren als Kandidat für das Stadtpräsidium gescheitert, damals gegen den

(bsk/sda)

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