1500 Asylbewerbern angekündigt

Tschechien kündigt Aufnahme von Flüchtlingen an

publiziert: Donnerstag, 9. Jul 2015 / 06:10 Uhr / aktualisiert: Donnerstag, 9. Jul 2015 / 08:15 Uhr
Bis 2017 sollen 1100 Menschen ins Land kommen.
Bis 2017 sollen 1100 Menschen ins Land kommen.

Prag - Im Streit über die Verteilung von Flüchtlingen in der EU hat die tschechische Regierung die Aufnahme von 1500 Asylbewerbern angekündigt. Bis 2017 sollen 1100 Menschen ins Land kommen, die sich im Moment in Griechenland und Italien aufhalten.

4 Meldungen im Zusammenhang
Zusätzlich sollen 400 Personen, die sich in Flüchtlingslagern ausserhalb der EU aufhalten, aufgenommen werden. Das teilte der für EU-Angelegenheiten zuständige Staatsminister Tomas Prouza am Mittwoch auf Twitter mit.

Die Flüchtlingskrise in Mittelmeerstaaten wie Griechenland und Italien sorgt in der EU seit Monaten für Streit. Die besonders betroffenen Länder fordern eine gerechtere Verteilung. Andere EU-Mitglieder wie Grossbritannien und mehrere osteuropäische Staaten lehnen einen Vorschlag der EU-Kommission ab, Migranten nach einer verbindlichen Quote zu verteilen. Auch die Regierung in Prag hatte dies zurückgewiesen.

(nir/sda)

Machen Sie auch mit! Diese news.ch - Meldung wurde von einer Leserin oder einem Leser kommentiert.
Lesen Sie hier mehr zum Thema
Genf - Mehr als 150'000 Flüchtlinge ... mehr lesen
Die Zahl der seit Januar in Italien eingetroffenen Flüchtlinge betrug etwa 75'000.
40'000 Flüchtlinge aus Italien und Griechenland müssten verteilt werden.
Luxemburg - Die EU-Innenminister ... mehr lesen
Luxemburg - Die EU-Staaten haben die heikle Diskussion über die Einführung von verpflichtenden Quoten zur Verteilung von 40'000 Flüchtlingen aus Italien und Griechenland verschoben. Zu unterschiedlich sind zurzeit noch die Positionen. mehr lesen 
Die...
Grenzen in Europa sind für Afrika offen und ein Kontinent macht sich auf den Weg zum Geld, wenn das Geld nicht zu ihm kommt.
Die überwältigende Mehrheit kommt aus wirtschaftlichen Gründen, sicher auch ein legitimer Grund aber nunmal kein Grund für politisches Asyl.
Würden alle Abgewiesenen auch tatsächlich wieder zurückgeschickt, wäre die Sache stemmbar und für die tatsächlichen Flüchtlinge genügend Platz vorhanden.
Doch man kann sich nicht über verpflichtende Aufnahmequoten einigen.
Ausserdem wollen die die nachkommen natürlich dort hin, wo bereits ihre Angehörigen und Freunde leben.
Das sind dann nur ein paar Länder auf der Landkarte wo alles hin will.
Und innerhalb dieser Länder drängt es die Leute in die Grossstädte.
Gibt es nun deshalb mehr Wohnungen? Nein.
Gibt es deshalb mehr Arbeitsangebote? Nein.
Was es gibt sind immer höhere Sozialkosten und immer teurere Mieten bei weniger Wohnraum.
Es gibt wieder eine Völkerwanderung auf der Erde. Doch die Politik reagiert nicht zügig und nicht vorausschauend.
Man leistet sich in Europa offene Grenzen und ist auf diesen Irrsinn auch noch stolz.
.
Digitaler Strukturwandel  Nach über 16 Jahren hat sich news.ch entschlossen, den Titel in seiner jetzigen Form einzustellen. Damit endet eine Ära medialer Pionierarbeit. mehr lesen 22
SMON-Opfer, Demonstration gegen Ciba Geigy, Basel 1977.
SMON-Opfer, Demonstration gegen Ciba Geigy, Basel 1977.
Fotografie Noch bis zum 16. Juni in der Galerie BelleVue Basel  Die Ausstellung im BelleVue/Basel präsentiert eine spannende fotografische Reise von den turbulenten 1970er-Jahren bis zur Gegenwart. Dabei bilden Fotografien aus dem Erbe von Kurt Graf/fotolib Basel den Ausgangspunkt. mehr lesen  
In einer Zeit, in der Veränderungen in unseren Städten in einem beispiellosen Tempo voranschreiten, haben Forscher einen innovativen Ansatz gefunden, um die visuellen Spuren der Gentrifizierung frühzeitig zu erkennen. Mit ... mehr lesen
Obwohl man weiss, dass Gentrifizierung oft zu Vertreibungen führt, ist der Zusammenhang nicht immer klar.
Teil des Plans ist die Durchmischung von Arbeits- und Wohnzonen sowie eine Überprüfung möglicher höherer Bauprojekte an geeigneten Standorten.
Bei einem Treffen am 13. Februar 2024 in Bern diskutierten Vertreterinnen und Vertreter der Kantone, Städte, Gemeinden, Bau- und Immobilienwirtschaft sowie der Zivilgesellschaft unter Leitung von Bundesrat Guy ... mehr lesen  
Publinews Makerspaces sind Hotspots für Kreativität und Innovation, die immer beliebter werden. Sie bieten Menschen jeden Alters physische Räume mit einer Vielzahl ... mehr lesen  
Das Potenzial von Makerspaces erstreckt sich über verschiedene Bereiche und hat Auswirkungen auf Bildung, Wirtschaft und Gesellschaft.
WISSEN: OFT GELESEN
Titel Forum Teaser
 
Stellenmarkt.ch
Kreditrechner
Wunschkredit in CHF
wetter.ch
Heute Fr Sa
Zürich 0°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Basel 5°C 14°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wolkig, aber kaum Regen wolkig, aber kaum Regen
St. Gallen 1°C 9°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wechselnd bewölkt
Bern 0°C 11°C starker Schneeregenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig freundlich wolkig, aber kaum Regen
Luzern 1°C 12°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Genf 5°C 13°C wolkig, aber kaum Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig wechselnd bewölkt wolkig, aber kaum Regen
Lugano 6°C 10°C wechselnd bewölkt, Regenleicht bewölkt, ueberwiegend sonnig anhaltender Regen anhaltender Regen
mehr Wetter von über 8 Millionen Orten