Tsunami-Länder warten weiter auf Hilfsgelder

publiziert: Mittwoch, 20. Dez 2006 / 07:11 Uhr / aktualisiert: Mittwoch, 20. Dez 2006 / 07:47 Uhr

London - Fast zwei Jahre nach dem verheerenden Tsunami in Südasien warten die betroffenen Länder nach einem Bericht der britischen BBC noch immer auf einen Grossteil der zugesagten Hilfsgelder.

Bei der Flutwelle am 26. Dezember 2004 kamen rund 220.000 Menschen ums Leben.
Bei der Flutwelle am 26. Dezember 2004 kamen rund 220.000 Menschen ums Leben.
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Wie der Sender am Dienstag unter Berufung auf UNO-Daten berichtete, überwiesen zahlreiche Regierungen bislang nur einen geringen Teil der zugesagten Summen.

Nur rund 3,4 Mrd. Dollarvon den insgesamt zugesagten etwa 6,7 Mrd. Dollar seien bislang eingegangen.

Viel versprochen...

So habe China Sri Lanka 301 Mio. Dollar versprochen, bislang aber nur eine Million überwiesen, berichtete die BBC. Spanien habe von den zugesagten 60 Mio. Dollar weniger als eine Million übergeben.

Frankreich sagte Sri Lanka demnach 79 Mio. Dollar zu, zahlte bislang aber nur etwas mehr als ein Million. Kuwait, das den Malediven mit knapp zehn Mio. Dollar helfen wollte, habe bislang überhaupt noch nichts gegeben.

Die USA hätten von ihrer versprochenen Summe 38 Prozent überwiesen, die EU-Kommission schulde noch 70 und Grossbritannien zwölf Mio. Dollar. Von den 2,2 Mrd. Dollar, die dem Roten Kreuz versprochen worden seien, seien erst 900 Mio. geflossen.

Bei der Flutwelle am 26. Dezember 2004 kamen rund 220.000 Menschen ums Leben.

(bert/sda)

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