Ständige Vertretung in Sydney

Twitter geht in Australien auf Expansionskurs

publiziert: Dienstag, 3. Sep 2013 / 09:48 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 3. Sep 2013 / 10:13 Uhr
Ex-Google-Managerin Karen Stocks übernimmt Agenden in Sydney.
Ex-Google-Managerin Karen Stocks übernimmt Agenden in Sydney.

Sydney - Der aufstrebende Kurznachrichtendienst Twitter setzt seinen eingeschlagenen Expansionskurs fort und eröffnet im Zuge dessen einen eigenen Standort in Australien.

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Laut einem Bericht des britischen Guardian ist es die ehemalige Google-Managerin Karen Stocks, die in «Down Under» künftig den Ton angeben wird. Sie steht der in Sydneys Finanz- und Geschäftsviertel ansässigen Dependance als Chefin vor.

Erlöse aus Werbung im Visier

Das Unternehmen aus San Francisco will mit diesem Schritt in Australien nicht nur mehr User hinzugewinnen, sondern auch seine Werbeeinahmen ankurbeln. Seit Ende des vergangenen Jahres ist Twitter um den Kontinent bemüht und hat neben dem Aufbau eines dortigen Teams auch Kooperationen mit Firmen aus der Medienbranche vereinbart. Derzeit sind rund zwei Mio. Australier beim Microblogging-Dienst registriert.

Eine ständige Vertretung in Sydney könnte künftig auch den lokalen Behörden vor Ort behilflich sein. Letztere nehmen Unternehmen im Social-Media-Bereich in die Pflicht und fordern von ihnen, aktiv gegen Cyber-Mobbing vorzugehen. Facebook hat den Sprung nach Australien bereits 2011 getätigt.

Strategische Übernahmen von Start-ups

Die IT-Firma mit ihren mittlerweile berüchtigten 140 Zeichen setzt allerdings nicht nur auf geografische Expansion. Wie die Entwicklungen der vergangenen Monate gezeigt haben, konzentriert sich Twitter genauso auf strategische Akquisitionen von erfolgreichen Start-ups.

Dadurch gewinnt das Unternehmen zusätzliches Know-how und baut gleichzeitig seiner Marktmacht in neuen IT-Nischen aus. Neben Lucky Sort hat der Kurznachrichtendienst unter anderem auch die Firmen Posterous und Trendrr übernommen. Vor allem im TV-Sektor sieht Twitter für sich grosses Potenzial. In Anlehnung an den «Second Screen» will sich das Unternehmen als potenzielle Werbeplattform positionieren.

(bg/pte)

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