U-Bahn-Streiks in südkoreanischen Grossstädten

publiziert: Mittwoch, 21. Jul 2004 / 08:02 Uhr

Seoul - Tausende von Beschäftigten der U-Bahnen in den vier grössten Städten Südkoreas sind am Mittwoch in einen Streik getreten. Insgesamt beteiligten sich bis zu 10 000 Bahnbeschäftigte an den Arbeitsniederlegungen.

Trotz Streik: Der U-Bahnbetrieb lief weitgehend normal.
Trotz Streik: Der U-Bahnbetrieb lief weitgehend normal.
Betroffen waren die Hauptstadt Seoul und die drei Städten Busan, Daegu und Incheon, teilte der Gewerkschaftsdachverbandes KCTU in Seoul mit. Da die Betreibergesellschaften verstärkt nicht organisiertes Personal einsetzten, lief der U-Bahnbetrieb in der 10-Millionen-Metropole Seoul und den anderen Städten zunächst jedoch weitgehend normal.

Mit den Streikaktionen wollen die U-Bahn-Gewerkschaften ihren Forderungen nach Lohnerhöhungen und besseren Arbeitsbedingungen Nachdruck verleihen. Ausserdem fordern sie tausende Neueinstellungen zur besseren Verteilung der grösseren Arbeitslast, die mit der Einführung der Fünf-Tages-Woche am 1. Juli auf sie zukomme.

Die Regierung in Seoul bezeichnete die Streiks als illegal, da die Gewerkschaften die obligatorische Schlichtungsfrist umgangen hätten. Die Staatsanwaltschaft kündigte an, Haftbefehl gegen Streikführer zu beantragen.

(rp/sda)

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