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U18-Eishockey-Nati steht schwerer Kampf bevor

publiziert: Mittwoch, 10. Apr 2002 / 14:42 Uhr

Trnava - Im Vorjahr holte die Schweiz überraschend Silber an der U18-WM. Die Bestätigung dieses Topresultats wird an der morgen Donnerstag beginnenden WM in der Slowakei nicht nur wegen der erstmaligen Teilnahme von Kanada schwierig.

Die letzten Vorbereitungsresultate (3:6 gegen Tschechien und 0:5 gegen Finnland) verheissen bezüglich Edelmetall wenig Gutes. In früheren Testspielen haben die Schweizer Spitzenmannschaften wie Kanada, Schweden, Finnland, die Slowakei und die USA bezwungen. Und der Jahrgang 1984 gilt bei den Fachleuten als der beste Schweizer Eishockey-Jahrgang aller Zeiten. «Es ist der Jahrgang mit der grössten Anzahl individuell starker Einzelspieler», präzisiert SEHV- Sportdirektor Peter Zahnder.

Hervorzuheben aus dem Schweizer Kader sind Chur-Goalie Tobias Stephan, der vor einem Jahr als 17-Jähriger zum besten Goalie der U18-WM gewählt wurde, ZSC-Verteidiger Tim Ramholt sowie die Klotener Romano Lemm, Patrik Bärtschi und Lukas Baumgartner.

WM-Favorit ist Kanada, das erstmals teilnimmt und Ende letzten Jahres ein Vorbereitungs-Sechsländerturnier in Tschechien gewann. Gespielt wird an der WM in der Slowakei nach einem neuen Modus: Aus den zwei Sechsergruppen erreichen drei Teams die Finalrunde. Die Punkte aus den Direktbegegnungen werden mitgenommen. Um die Finalrunde zu erreichen, müssen die Schweizer neben der Ukraine und Weissrussland mindestens einen Grossen aus dem Trio Schweden, USA, Finnland hinter sich lassen.

Das Programm:

U18-EM in der Slowakei. Vorrunde. Gruppe B (in Trnava).

Donnerstag, 11. April:
Schweiz - Ukraine (20.00 Uhr).

Freitag, 12. April:
Schweiz - Schweden (16.30).

Sonntag, 14. April:
Schweiz - Weissrussland (16.30).

Montag, 15. April:
Schweiz -USA (20.00).

Mittwoch, 17. April:
Schweiz - Finnland (17.00).

Das Kader:

Tor (2): Michael Flückiger (Langnau). Tobias Stephan (Chur).

Verteidigung (8): Lukas Baumgartner (Kloten). Florian Blatter (Davos). Philippe Furrer (Bern). Tim Ramholt (ZSC Lions). Philipp Rytz (Biel). Martin Stettler (Langnau). Andri Stoffel (GCK Lions). Alan Tallarini (Ambri).

Sturm (12): Patrik Bärtschi (Kloten). Yvan Benoit (Servette). Sandro Bruderer (Kloten). Florian Conz (Ajoie). Roland Gerber (Langnau). Lukas Grauwiler (GCK Lions). Romano Lemm (Kloten). Caril Neuenschwander (Bern). Spencer Rezek (Bern). Christoph Roder (Biel). Kevin Romy (La Chaux-de-Fonds). Victor Stancescu (Kloten).

Headcoach: Roger Bader.

(sk/sda)

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