Übergangsregierung gefordert

UNO-Konferenz sucht politische Lösung für Afghanistan

publiziert: Dienstag, 27. Nov 2001 / 07:11 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 27. Nov 2001 / 08:05 Uhr

Bonn - Auf dem Petersberg bei Bonn wird heute die Afghanistan-Konferenz offiziell eröffnet. Vertreter der wichtigsten afghanischen Volksgruppen verhandeln unter Federführung der UNO über die politische Zukunft des Landes.

Nach Vorstellung der Vereinten Nationen (UNO) sollen sich die Delegierten auf eine Übergangsregierung unter Beteiligung aller Stämme einigen. Dieser Exekutivrat soll innerhalb von zwei Jahren eine demokratische Verfassung und Neuwahlen vorbereiten.

An den Gesprächen wollen vier afghanische Gruppen teilnehmen. Neben dem ehemaligen König Mohammed Sahir Schah und der Nordallianz will auch die von Iran unterstützte Volksgruppe der Hasara Vertreter entsenden. Eine vierte Gruppe vertritt die paschtunische Bevölkerungsmehrheit und hat die Unterstützung Pakistans.

Die Bildung einer neuen Regierung in Afghanistan wird nach Einschätzung der US-Regierung jedoch ein langwieriger Prozess sein. Die Afghanistan-Konferenz sei nur «der erste Schritt» zur Bildung einer neuen Regierung in Kabul, sagte der Sprecher des Weissen Hauses, Ari Fleischer, in Washington.

Er bekräftigte die Forderung der USA nach einer multi-ethnischen Regierung unter Beteiligung von Frauen. Eine Beteiligung der Taliban sei dabei schwer vorstellbar. Es liege jedoch an der afghanischen Bevölkerung, darüber zu entscheiden.

(bb/sda)

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