UNO-Spendenaufruf findet erstmals in Bern statt

publiziert: Dienstag, 19. Nov 2002 / 12:54 Uhr / aktualisiert: Dienstag, 19. Nov 2002 / 13:19 Uhr

Bern - Die stellvertretende UNO-Generalsekretärin Louise Fréchette hat in Bern den globalen humanitären Appell (CAP) für 2003 lanciert. Dieser Spendenaufruf unter dem Motto Hoffnung für die Zukunft fand in sieben weiteren Städten statt.

Die stellvertretende UNO-Generalsekretärin Louise Fréchette.
Die stellvertretende UNO-Generalsekretärin Louise Fréchette.
Wir sind hier um zu sensibilisieren und Hilfe für die Länder und Regionen zu organisieren, welche es am allernötigsten haben, sagte Fréchette im Nationalratssaal. Ziel des CAP 2003 (Consolidated Appeal Process) sind drei Milliarden Dollar, mit welchen laut UNO rund 50 Millionen Menschen in über 30 Ländern und Regionen geholfen werden kann.

Die Spanne dieser betroffenen Staaten reicht von Afghanistan über Tschetschenien, Tadschikistan und die Palästinensergebiete bis zu Sierra Leone, Liberia, Guinea, Elfenbeinküste, Demokratische Republik Kongo, Eritrea, Äthiopien, Somalia, Gebiet der Grossen Seen und südlichem Afrika.

Der Appell an die Geberländer wurde erstmals auch in Bern lanciert. Ferner wurde er in Washington, New York, Brüssel, Den Haag und Luxemburg veröffentlicht. Am Mittwoch folgen Tokio und Canberra.

Für die Schweiz sei es eine Ehre, als neues UNO-Vollmitglied Standort des CAP zu sein, sagte Bundesrat Joseph Deiss. Er präsidierte die Veranstaltung zusammen mit Fréchette. Indem wir ´Ja´ zur UNO sagten, sagen wir auch ´Ja´ zur Verantwortung humanitärer Probleme weltweit, sagte Deiss weiter.

In Bern steht die humanitäre Hilfe für die Palästinensergebiete, den Nordkaukasus sowie Guinea im Vordergrund. Die Schweiz unterstützt die Arbeit der humanitären UNO-Organisationen mit rund 90 Millionen Franken jährlich.

Der sogenannte konsolidiert UNO-Appell wurde vor einem Jahrzehnt geschaffen, um eine gemeinsame humanitäre Strategie der UNO-Organisationen zu planen.

(bert/sda)

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