UNO fordert Beilegung des Grenzstreits

publiziert: Dienstag, 15. Mrz 2005 / 07:42 Uhr

New York - Der UNO-Sicherheitsrat hat Äthiopien und Eritrea aufgefordert, ihren Grenzstreit endgültig beizulegen. Die beiden Ländern sollten zugleich die Markierung des Grenzverlaufs ermöglichen, hiess es seitens des höchsten UNO-Gremiums.

Die Bevölkerung leidet unter der Auseinandersetzung.
Die Bevölkerung leidet unter der Auseinandersetzung.
Die nordostafrikanischen Nachbarländer müssten dazu rückhaltlos mit der unabhängigen Grenzkommission zusammenarbeiten, verlangten die 15 Mitglieder des UNO-Sicherheitsrates am Montag (Ortszeit) in einer einstimmig angenommenen Resolution.

Das Mandat für die rund 4000 Soldaten umfassende UNO-Truppe im äthiopisch-eritreischen Grenzgebiet wurde bis zum 15. September verlängert. Sie kontrolliert dort eine Pufferzone.

Langjährige Auseinandersetzung

Der UNO-Sicherheitsrat zeigte sich besorgt, da Äthiopien Truppen innerhalb dieser Zone stationiert habe. Er kritisierte zudem Eritreas Weigerung, mit dem UNO-Beauftragten für den Konflikt zu kooperieren.

Die beiden Länder hatten sich im Dezember 2000 nach einem zweijährigen Krieg, bei dem mindestens 70 000 Menschen getötet wurden, zur Anerkennung eines Grenzgutachtens durch unabhängige Experten bereit erklärt.

Diese gaben im April 2002 Eritrea in dessen Anspruch auf ein Gebiet um die Ortschaft Badme weitgehend Recht. Äthiopien akzeptierte dies widerstrebend erst im November vergangenen Jahres.

(rp/sda)

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